Süd-Liga-Spitzenspiel gegen den TSV Friedberg: Die SSG will siegen, weil ihr Schwaben liegen 

 
Da geht momentan nix drüber: Die Begegnung SSG-Metten - TSV Friedberg II am Samstag, 13.12.2008, ist zweifellos das absolute Spitzenspiel im bisherigen Saisonverlauf der Landesliga Süd. Rein statistisch spricht viel für einen Erfolg der SSG, denn die bisherigen vier Vereine (Kissinger SC, TSV Niederraunau, TSV Aichach, VfL Günzburg) aus dem Schwaben-Sixpack der Landesliga Süd hatten gegen die Klosterer keine Siegchance. Lediglich der TSV Schwabmünchen schaffte daheim ein glückliches Remis. Und nun also in der St. Benedikt-Sporthalle zu Metten der Sechste im Schwabenbunde, die 2. Garnitur des TSV Friedberg als gegenwärtiger Tabellenführer.

 

 

Die schwäbische Kleinstadt im Dunstkreis von Augsburg ist eine Insel der Handball-Glückseligen. Der über 3.000 Mitglieder zählende Klub mit einem üppigen Spartenangebot hat sponsormäßig ein Mords-Möbelhaus im Rücken und nennt eine luxuriöse Sportanlage sein Eigen. Die derzeit gegen den Abstieg aus der Handball-Regionalliga Süd kämpfende 1. Mannschaft kann in einer ebenfalls vereinseigenen, fein ausgestatteten Dreifach-Turnhalle aufspielen. Auch pflegt Friedberg – angesichts dieser Bedingungen nicht weiter verwunderlich - seit vielen Jahren eine bayernweit vorbildliche Nachwuchsarbeit. Kostproben wird es am heutigen Samstag wohl zu besichtigen geben.

 

Jung sind sie, flink sind sie und wenn die Erste mal nicht spielt, dann können sich unvorsichtige Gegner schnell die eine oder andere Vierziger-Packung einhandeln. Andererseits zählt der Verein zum erwähnten Schwaben-Sixpack, mit dem die Klosterer, wie eindrucksvoll bewiesen, bestens umzugehen weiß. Friedberg wird da keine Ausnahme machen, zumal es die jungen Spunde im Saisonverlauf zuweilen an der nötigen mentalen Präsenz fehlen ließen. Die Klosterer, sind sie denn einmal vollzählig und spielen über 60 Minuten hinweg konzentriert, könnten die Schwaben durchaus mit den ersten Minuspunkten nach Hause schicken.

 

Auf jeden Fall ist Jan Josef wieder dabei. Er und seine liebe Frau sind seit letztem Montag stolze Eltern von Šimon (Glückwünsche und weitere Informationen auf dieser Seite !).Allein Šimon und seiner Familie zu Ehren ist ein Sieg eigentlich Pflicht. Und noch etwas: Wir sind ein Klosterverein. Und der Advent, genauer gesagt die Epiphaneia, die wohltuende Erscheinung, spricht ebenfalls beredt für die SSG. 

 

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