Bisher ungeschlagen gegen die HSG Freising-Neufahrn – Oberliga-Damen wollen Platz 3 in Altenerding verteidigen – Herren-Reserve gegen TG Landshut

LogoNach den bisher absolvierten Auswärtspartien ohne Zählbares soll es das für das Punktewachstum optimale Heimklima auf dem Klostergelände richten. In der Mettener St. Benedikt-Sporthalle geht das Oberliga-Herrenteam der SSG deshalb zuversichtlich in das Samstags-Match um 17 Uhr gegen die HSG Freising-Neufahrn, die bisher in Metten nicht gewinnen konnte. Die SSG-Damen treten als Oberliga-Dritte bei der SpVgg Altenerding an richten. Heimspielzeit auch für die Herren-Reserve, die samstags um 19 Uhr nach der Oberliga-Partie die TG Landshut III empfängt. Wegen der Herbstferien haben alle acht SSG-Jugendteams spielfrei.

Mit zwei Siegen in Folge im Gepäck kommt die oberbayerische Handballspielgemeinschaft, 2014 aus dem TSV Neufahrn und dem SC Freising gebildet, in die St. Benedikt-Sporthalle. Immer mal wieder reift an der Isar der Plan, in die Landesliga aufsteigen zu wollen, so auch in dieser Saison. Die Spielgemeinschaft baut dafür schon seit einiger Zeit auf eine weitere Kommunität, auf die ausschließlich für den Handball-Nachwuchs gegründete HSG Isar-Mitte. Somit ist HSG-Trainer Walter Schuhbauer in der glücklichen Lage das Projekt Aufstieg mit einer Mischung aus jungen Spunden und erfahrenen Kräften vorantreiben zu können.

Bisher läuft es nicht schlecht: Nach einer 20:25-Auftakt-Niederlage gegen den gesetzten Aufstiegskandidaten TV Altötting fuhren die Oberbayern klare Siege gegen Aufsteiger SC Eching (28:15) und die TuS Pfarrkirchen (26:15) ein. Die Bilanz der letzten Saison spricht allerdings für die SSG. Nach einem Remis zuhause in der Vorrunde landeten die Klosterer beim Rückspiel sogar einen Auswärtssieg. In den gegenwärtigen, für die SSG-Herren unsicheren Zeiten kommt der altbekannte Kontrahent von der Isar als berechenbare Größe also gerade recht.

Nach der klaren Auswärtsniederlage des Rumpfteams am vergangenen Samstag gegen den TSV Schleißheim ist vor dem heimischen Anhang sowieso Wiedergutmachung angesagt. Cheftrainer Walter Steininger wußte kurz nach dem Abpfiff in Schleißheim schon wie: „Nur mit einer Leistung wie der in der Schlussphase der Schleißheimer Partie haben wir mit unserem Publikum als achten Mann im Rücken eine Chance, gegen die HSG bestehen können.“ Steininger hofft, dass aus dem vollbesetzten Mettener Lazarett die torgefährlichen David Huml und Manuel Schwab sowie der noch leicht angeschlagene Daniel Beyersdorfer als eine der tragenden Säulen der Abwehr in die Mannschaft zurückkehren können.

.Bei Mettens 1.Damen-Riege läuft im Moment alles nach Wunsch. Das Oberliga-Team steht auf Tabellenplatz drei, ist bisher ungeschlagen und will das am Samstag ab 16.30 Uhr auswärts gegen die SpVgg Altenerding auch bleiben. Die Oberbayerinnen allerdings brennen nach bisher drei Auswärtsspielen darauf, sich in dieser Saison endlich ihrem Anhang präsentieren zu können, selbstverständlich mit einem Erfolg über den Erzrivalen aus Metten. Zuletzt hat sich Altenerding allerdings eine empfindliche 24:34-Abreibung beim Aufstiegskandidaten HSG Schwabkirchen eingefangen. Weil Trainer-Fuchs Klaus Töpl all das weiß, hat er den zuletzt gegen Aufsteiger Mainburg teilweise souverän agierenden Mettener Abwehrriegel im Training nochmals gehärtet. Zudem bläute er seiner Offensive Ball- und Passsicherheit unter Tempospielbedingungen ein. Für das Altenerding-Spiel, das laut Töpl eine erste echte Bewährungsprobe für seine Damen sein wird, kann der Coach auf einen vollzähligen und fitten Kader zurückgreifen.

Alte Bekannte treffen sich am Samstag um 19 Uhr in der St.Benedikt-Sporthalle: Die Herren-Reserve unter Spielertrainer Patrick Gaube empfängt die 3. Mannschaft der TG Landshut, die als Tabellendritte in der Bezirksklasse Ost anreist. Die SSG auf Rang fünf hofft gegen die spielstarken Dreihelmenstädter auf eine Überraschung. Und die sollte aufgrund der Ideal-Mischung aus spielfreudigen ehemaligen A-Jugendlichen und kampferprobten Routiniers durchaus möglich sein.

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