Auch der SVW Burghausen soll Mettens fulminanten Lauf nicht bremsen

 

Logo Nach 15 von insgesamt 22 Spielen in der Bezirksoberliga hat sich nun ein Viererpulk herausgebildet, der nur durch zwei Pünktchen voneinander getrennt ist. Dieses Quartett wird vermutlich Meisterschaft und Aufstieg unter sich ausmachen: Tabellenführer ASV Dachau, der SV Wacker Burghausen als Zweitplatzierter, die SSG Metten auf Rang drei und als Vierter der SC Freising. Nur noch der TV Eggenfelden und die SpVgg Altenerding könnten den einen oder anderen Strich durch diese Rechnung machen. Jedenfalls wollen am kommenden Samstag ab 17:00 Uhr die Klosterer im Liga-Spitzenspiel zuhause gegen den Erzrivalen Burghausen auf die Zielgerade einbiegen.  

 

Die Wackeraner bringen ein wenig Rückenwind von der Salzach mit an die Donau. Am vergangenen Wochenende konnte man im Spiel gegen Spitzenreiter Dachau nach eher weniger konstanten Leistungen in den vorangegangenen Begegnungen phasenweise durchaus überzeugen. Deshalb möchte Trainer Oliver Nagels Truppe die mittlerweile schon sprichwörtliche Heimstärke der Mettener gerne auf die Probe stellen.

 

Die SSG wiederum erinnert sich ungern an das Hinspiel in Burghausen. Mitte der 2. Halbzeit sah man bereits wie der sichere Sieger aus, vergaß dann aber, wie Walter Steiniger es seinerzeit trefflich beschrieb, „den Sack zuzumachen und verfiel in der Abwehr in Schockstarre.“ Aus der Salzach-Stadt reisten die Klosterer schließlich mit einer verdienten 27:29 Niederlage ab und ärgerten sich danach noch wochenlang über diesen Schuss in den Ofen. Das soll nun ganz anders werden: Coach Roman Becvars Riege ist seit 64 Tagen ungeschlagen, hat aus fünf Spielen zehn Punkte geholt, die St. Benedikt-Sporthalle zur uneinnehmbaren Handball-Festung ausgebaut und sinnt gegen die Oberbayern auf Revanche. Mehr Motivationsschubkraft muss Chefanweiser Becvar eigentlich nicht entfesseln. Da seine Schützlinge mittlerweile auf die beinahe schon chronisch gewordenen Schwächeanfälle vor und nach dem Pausen-Kakao verzichten können, darf sich die Anhängerschaft auf einen kurzweiligen Handball-Spätnachmittag freuen.  

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