Gegen die HG Ingolstadt muss Spitzenplatz gesichert werden 

 

Logo Spaßig war das nicht: Zum Saisonauftakt zweimal fast unmittelbar hintereinander nach Ingolstadt fahren, um dort mit einer Minuspunkte- Doppelpackung bedient zu werden. Gegen den MTV und danach gegen die HG in der 125.000-Einwohner-Stadt an der Donau stolperten die 1. SSG-Herren damals in die Bezirksoberliga eher hinein als dass sie elegant gestartet waren. Die Schmach gegen den MTV, der sogar eine Schäfflergilde als Abteilung hat, ist mit dem jüngsten Heimsieg zufriedenstellend getilgt worden. Am Samstag nun wäre die HG fällig, die nach einem respektablen Ligaauftakt (siehe auch die blamable SSG-Niederlage) im weiteren Saisonverlauf arg Federn lassen musste und derzeit lediglich auf dem drittletzten Tabellenplatz dahin dümpeln. 

 

 

Beim Blick auf das Torverhältnis der HG fällt zunächst auf, dass sich der wurfschwächste Angriff der Liga in Metten vorstellen wird. Andererseits: Die Defensivabteilung der Schanzer zählt zu den stabileren Abwehrreihen der BOL. Die junge Mannschaft, auch ein Ergebnis der traditionell guten Jugendarbeit in der HG, ist trotz allem gewiss noch steigerungsfähig. Aber, wie man auch in Metten weiß: Das braucht bekanntlich seine Reifezeit.

 

Die SSG-Truppe unter Trainer Roman Becvar hat im Saisonverlauf allmählich an Format gewonnen. Der gegenwärtig dritte Tabellenplatz ist gewiss kein Zufall. Aber: An Beständigkeit, an Leistungskonstanz muss den Klosterern noch einiges zuwachsen, um das – immer noch hinter vorgehaltener Hand eher geflüsterte – Klassenziel, nämlich den Wiederaufstieg in die Landesliga, zu erreichen. Betrachtet man allerdings die erfolgreichen Versuche von Coach Becvar, die blutjungen Mettener Eigengewächse einzubauen und zu fördern, kommt das Team dieser Zielsetzung allmählich näher. Bei der Wiedergutmachungsaktion zuhause gegen die HG wünscht sich die Anhängerschaft der Klosterer zwei durchgehend stark gespielte Halbzeiten ohne die beim siegreichen Auswärtsmatch zuletzt in Altötting gezeigten Durchhänger.    

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