„Nur fünf Minuten in Normalform...“
Oberliga-Damen verlieren nach miserabler erster Hälfte Heimspiel gegen die MBB SG Manching 18:20 (5:11)

Nach dem beachtlichen Unentschieden in der Vorrunde bei der MBB SG Manching wollten Mettens Oberliga-Damen beim Rückrundenstart gegen die Oberbayerinnen zuhause für klare Verhältnisse sorgen und beide Punkte in Metten behalten. In Bestbesetzung lieferten die Schützlinge von Cheftrainer Klaus Töpl jedoch eine miserable erste Halbzeit ab, in der das Team weder in der Abwehr noch in der Offensive Normalform erreichte.

Die hellwachen Manchingerinnen nutzen das nachlässige Abwehrverhalten der Gastgeberinnen gnadenlos aus und stoppten überhastete Mettener Angriffsversuche mühelos. Die sonst so sichere SSG-Offensive sammelte eine Fahrkarte nach der anderen und vergab obendrein drei 7-Meter- Strafwürfe in Folge. Manching zog davon und markierte eine 11:5-Führung zur Halbzeit.

Nach der deutlichen Kabinen-Predigt von Übungsleiter Töpl besserte sich in der zweiten Hälfte das Mettener Spiel deutlich. Jetzt stand die Abwehr wie gewohnt sicher und auch in der Offensive überwog endlich das konzentrierte Passspiel. Manching igelte sich ein und verteidigte den knappen 20:18-Vorsprung bis zum Abpfiff. Ein sichtlich verärgerter Coach Töpl: „Wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen. Noch fünf Minuten in Normalform , dann wäre zumindest ein Punkt drin gewesen.“

Es spielten: (Tor) Vanessa Riedl; (Feld) Milena Niewöhner (1), Theresa Lehner, Nadine Kaczmarkiewicz (3), Manuela Staudinger (3), Katrin Körber, Kaltrina Zegiri (1), Lena Steininger (3), Ramona Achatz (6), Tanja Staudinger (1), Nina Kuen (2) und Alexandra Venus (1).

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