Klosterinnen mit Klasseleistung zum Sieg

27:23-Erfolg über Pfaffenhofen - Torhüterin Vanessa Riedl überragend

 

„Das bisher schönste Spiel der Saison“ (Trainer Marc Malanin) bot die 1. Damen-Garnitur vor einem begeisterten heimischen Publikum in der Bezirksoberliga-Partie gegen den Tabellendritten MTV Pfaffenhofen. Von der ersten Sekunde präsentierten sich die Klosterinnen hellwach und kämpferisch. Mit einer überragenden Torfrau Vanessa Riedl im Mettener Gehäuse zeigten die Malanin-Schützlinge erstmals auch eine konstant starke Abwehrleistung. All das wurde belohnt mit einem hochverdienten 27:23 (15:12)-Erfolg und dem nunmehr 4. Tabellenplatz.

 

Bekannt war, dass dies kein einfaches Spiel wird, denn die Oberbayerinnen standen aufgrund konstant guter Leistungen auf Rang 3 der Liga. Doch Mettens Damen waren diesmal von Anfang an hoch motiviert und wollten diesmal auf alles, was nach murmeltierartiger Schläfrigkeit aussah, verzichten. So entwickelte sich vor heimischer Kulisse eine ausgeglichene Partie, in der keiner der beiden Kontrahenten nicht weiter als bis auf zwei Tore davonzog. Die Malanin-Truppe zeigte eine ungewohnt starke Abwehrleistung. Ganz ausgezeichnet auch die Fähigkeit, wechselweise den Schalter von Abwehr auf Angriff flott umzulegen.So ließ sich auch der eine oder andere schnelle Gegenstoß der Pfaffenhofenerinnen vereiteln. Es war aber der das Spiel von Mettens Torhüterin Vanessa Riedl. Sie hatte einen absoluten Sahnetag erwischt und glänzte nicht nur durch Paraden, sondern war maßgeblich durch präzise Pässe für Gegenstöße an zahlreichen Torerfolgen beteilgt.

 

Die Gäste aus Oberbayern ließen sich in dieser, im Gegensatz zur vorangegangenen Männer-Partie in jeder Phase spannenden Partie jedoch nicht abhängen und hielten tapfer mit. Doch die SSG-Damen machten weiter gehörig Dampf und gaben nach dem 15:12 zur Pause die Führung auch in der 2. Hälfte nicht mehr ab.Entgegen der in den bisherigen Begegnungen gezeigten Nervosität agierten die Gastgeberinnen weiterhin hochkonzentriert . In den letzten fünf Minuten zog die Malanin-Truppe das Tempo sogar noch einmal an und landete einen hochverdienten 27:23-Erfolg. Mit entscheidend war neben der Klasse-Leistung von Torfrau Riedl auch die deutlich verbesserte Chancenverwertung allein bei den Strafwürfen. Die Klosterinnen verwandelten sieben der acht gegebenen 7-Meter souverän.

 

Ein stolzer Coach Malanin nach dem Abpfiff: „Die Mannschaft hat endlich gezeigt, was sie kann, obwohl eine Reihe von Topspielerinnen entweder krank oder verletzt sind. Großes Lob deshalb an die Spielerinnen von der Zweiten, an Alex Baumann, Kaltrina Zeqiri und Theresa Lehner, die mehr als nur ein Ersatz waren.“

 

Es spielten: Lehner Theresa, Baumann Alexandra, Zeqiri Kaltrina, Nordbrock Emely, Kerschl Lena, Achatz Ramona, Riedl Vanessa, Schön Monika, Kuen Nina, Venus Alexandra. 

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