Endlich wieder auf der Siegerstrasse - Damen gewinnen beim TV Landau 22:18 (12:8) und tanken Selbstvertrauen.
Bewährungsprobe für Mettens Bezirksoberliga-Damen nach drei Niederlagen in Folge: Ausgerechnet beim Lokal-Rivalen TV Landau sollte das Ruder herumgerissen und endlich wieder in Richtung Erfolg gesteuert werden.
Ein Dämpfer noch vor Spielbeginn: Trainer Marc Malanin mußte mit einem durch Krankheit geschwächten Kader antreten. Und doch ließ die Anfangsphase hoffen: Metten zog rasch auf 7:4 davon. Dann aber erste Unsicherheiten in der offensiv aufgestellten Abwehr und leichte Treffer für Landau.
Die Malanin-Truppe setzte dagegen und konnte mit einem 12:8-Polster den Pausentee einnehmen.
Wie so oft in dieser Saison brachen die Klosterinnen zu Beginn der zweiten Hälfte ein und Landau witterte Morgenluft. Nachdem Coach Malanin beim 13:14-Anschlußtreffer die Defensive umgebaut hatte, kam Schwung in die Mettener Aktionen. Durch die jetzt gespielte schnelle Mitte und gelungene Kombinationen konnte man den Vorsprung auf 3 Tore ausbauen. Gleichzeitig war der Kampfgeist der Klosterinnen geweckt.
Dank einer starken Keeperin Vanessa Riedl, die Siebenmeter-Strafwürfe in Serie parierte, blieb Metten am Drücker. So zeigten unsere Damen ihre starke Seite und gewannen dieses durchwachsende und auch nervenaufreibende Spiel mit 18:22.
Trainer Malanin hofft nun, dass dieser Erfolg seinen Schützlingen das nötige Selbstvertrauen für die Begegnung am kommenden Samstag gegen Landesliga-Absteiger und Tabellenzweiten TSV Pfaffenhofen gegeben hat. „Das Team hat die Substanz, daheim zwei Punkte zu holen.“
Es spielten: Katja Stieglmeier, Alex Baumann, Manuela Staudinger, Kaltrina Zequiri, Emely Nordbrock, Lena Kerschl, Ramona Achatz, Vanessa Riedl, Monika Schon, Tanja Staudinger, Nina Kuen.