SSG beim 34:13 (15:7) in Altenerding chancenlos

 

LogoOhne große Ambitionen reiste man zum Tabellenprimus nach Altenerding , musste man doch ohne den gesperrten Karasek auskommen. Außerdem ist die SpVgg für ihre Heimstärke bekannt und führt nach anfänglich holprigem Start zurecht verlustpunktfrei die Tabelle an. Trotzdem wollte man die Gastgeber ärgern. Dieses Vorhaben konnte man jedoch nur in den Anfangsminuten in die Tat umsetzen, als man zumindest zum 2:2 ausgleichen konnte. Danach demonstrierte die SpVgg eindrucksvoll, wie moderner Handball funktioniert. Über eine bewegliche Deckungsreihe wurden die Versuche der Mettener häufig schon im Keim erstickt. Gegen das Tempospiel der Hausherren fand man nie ein probates Mittel. So wurde man über die 1. oder 2. Welle klassisch ausgekontert und lag nach 10 Spielminuten bereits mit 10:3 aussichtslos in Rückstand. Zwar konnte man in der Folge den Elan der Hausherren etwas bremsen, doch an ein Aufholen war dennoch nicht zu denken. Zumindest stimmte die kämpferische Einstellung, auch wenn man häufig den einen Schritt zu spät kam. Beim 15:7 ging es in die Kabine.

 

Im zweiten Durchgang wurde Klein im Hinblick auf den kommenden Spieltag geschont. Weiterhin tat sich die SSG sehr schwer, sich aussichtsreiche Wurfpositionen zu erspielen. Darüber hinaus zeigte man zu viele Schwächen im Abschluss. So konnte man von 5 Strafwürfen lediglich einen verwandeln. Die Hausherren zogen unaufhaltsam davon. Ob aus dem variablen Positionsspiel oder über Tempogegenstöße, der SSG blieb dabei nur die Zuschauerrolle. Bis weit in die zweite Hälfte gelangen der SSG nur 2 Treffer, während Altenerding schon deren 12 gelangen. In der Schlussviertelstunde konnte sich Björn Thurm mehrfach auszeichnen und sich für seinen Trainingsfleiß und sein mannschaftsdienliches Verhalten selbst belohnen. Am Ende kam die SSG mit 34:13 unter die Räder. Während sich bei den Gastgebern 9 verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten, waren es bei der SSG lediglich 3. Dies ist jedoch kein Beinbruch, denn Altenerding soll nicht der Maßstab für Metten sein. Wichtig sind Spiele wie am kommenden Samstag, wenn es um 17.00 Uhr gegen den Aufsteiger aus Schleißheim geht, der schon für einige Überraschungen gesorgt hat.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Thurm, Klein, Klima (5), Zisler, Gaube, Aigner (2), Sedlmeier (6/1), Wellbrock, Würdinger, Kovacec und Schwab 

 

Bericht aus Altenerding (extern) ...

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