Trainer-Lob trotz Niederlage 

Ohne Auswechselspieler nach Oberbayern - Coach Töpl: Mannschaft steigert sich

 

Die andauernden Personalprobleme machen Mettens A-Junioren nach wie vor zu schaffen. Deshalb konnte die talentierte Truppe des Trainer-Gespanns Klaus Töpl und Robert Kovacec bisher ihre handballerischen Fähigkeiten in der laufenden Saison in der bezirksübergreifenden Oberliga kaum auspielen. Wenigstens in der letzten Begegnung der Vorrunde auswärts beim VfL Waldkraiburg wollten die jungen Klosterer ihrem Trainerduo und sich selbst ein schönes 2-Punkte-Weihnachtsgeschenk machen.

 

Doch erneut mußte die Mannschaft ohne Auswechselspieler mit nur sieben Akteuren antreten, da Severin Kust und Simon Ruckerbauer nicht mit nach Oberbayern reisen konnten. Eins gleich vorweg: Die Partie verlief die kompletten 60 Minuten über nahezu ausgeglichen, wobei sich die Gastgeber beim 13:9 erstmals ein wenig absetzen konnten. Diese Führung wurde jedoch nach einem Timeout von Trainer Töpl im Anschluss postwendend zum Stand von 13:13 egalisiert. 

 

 

Leider schaffte es Metten nicht, nun in Führung zu gehen und musste zur Pause mit einem 15:14 Rückstand in die Kabine. Auch in der zweiten Halbzeit konnte man anfangs noch gut mithalten, ab der 45. Minute jedoch kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Waldkraiburg zog auf 26:20 davon, doch Metten gab nicht auf und kämpfte sich auf 27:25 zurück.

 

Die Klosterer versäumten es dann jedoch, die folgende Schwächephase der Oberbayern auszunutzen. Die Partie hatte den ersatzgeschwächten Mettenern bis dahin eben doch zuviel Kraft gekostet. Dank der zweiten Luft zogen die Hausherren nun uneinholbar davon. Am Ende stand mit dem 32:26 ein etwas zu deutlich ausgefallenes Ergebnis auf der Anzeigentafel.

 

Coach Töpl war trotz der Niederlage zufrieden: „Die Mannschaft hat sich gegenüber dem letzten Spiel gesteigert und phasenweise ihre Klasse bewiesen – und das ohne Auswechselspieler !“ Jetzt hat man vier Wochen Zeit , um sich auf das nächste Heimspiel vorzubereiten. Gegner wird am 12. Januar um 15:00 Uhr der TSV Simbach sein, gegen den die Töpl-Kovacec-Truppe bereits in der Hinrunde gewonnen hatte.  

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