Sieg eigens verspielt

 

Nach dem gegen den Tabellenletzten vor zwei Wochen, bekam es die Mettener Damenmannschaft diese Woche mit dem Tabellenersten ASV Dachau zu tun. Trotz dieser Tatsache wollte man sich erstmals zwei Punkte aus einem Auswärtsspiel holen. Dementsprechend startete man auch die Partie. Durch sehr gute Abwehrleistung und geduldige Aktionen im Angriff erspielte man sich sehr schnell einen verdienten 1:5 Vorsprung. Doch währte dies nicht lange, denn durch einzelne technische Fehler und zu vielen Einzelaktionen im Angriff gab man den Gastgeberinnen immer wieder die Chance mit den Mettenerinnen gleich zu ziehen. Bis man sich versah konnten die Gegnerinnen nicht nur zu einem 7:7 ausgleichen, sondern auch mit einem 10:8 Vorsprung in Führung gehen. Die SSGlerinnen rissen sich dann allerdings wieder am Riemen und konnten bis zum Halbzeitpfiff wieder auf ein 12:12 ausgleichen. 

 

In der zweiten Hälfte der Partie stellte sich das Tore erzielen auf beiden Seiten anfangs als schwere Aufgabe dar. Denn das Mettener Tor wurde von der starken Torfrau in den ersten 15 Minuten gänzlich „sauber“ gehalten und im Angriff der SSGlerinnen vergab man leider einige hundert prozentige Torchancen, mit denen man eventuell das Spiel für sich entscheiden hätte können. Doch etwas besser schienen die Mettenerinnen ins Spiel gefunden zu haben, da sie zuerst mit 14:16 in Führung gehen konnten. Doch dieser Vorsprung wurde durch zu viele technische Fehler und hektischen Phasen im Angriff wieder zunichte gemacht. Somit konnten die Gastgeberinnen zu einem 18:16 aufholen. Das Ende der Partie gestaltete sich wie ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem, wie so oft, die Mettener Damenmannschaft leider den Kürzeren zog. Das Spiel endete daraufhin mit einer 20:18 Niederlage für Metten.

 

Doch positiv anzumerken ist an dieser Stelle noch, dass die Mettener Abwehr in diesem Spiel eine konsequent sehr gute Leistung ablieferte, mit der man vollkommen und bestens zufrieden war. Wie schon öfter gilt es wieder die technischen Fehler und hektischen Aktionen zu minimieren. Denn ohne diese hätte man den Tabellenersten chancenlos mit einem klaren Vorsprung besiegen können und müssen. Dies gilt allerdings dann nächsten Samstag im Heimspiel in der Klosterhalle gegen den dauerhaft ungeliebten Gegner Landau zu verwirklichen.

 

Es spielten: Joachim Elena, Prebeck Franziska, Stieglmeier Katja, Stadler Evi, Staudinger Tanja, Kerschl Lena, Schreiner Sandrina, Venus Alexandra, Falter Juliana, Staudinger Manuela, Craig-Steininger Tanja, Kuen Nina 

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