Am diesjährigen ersten Advent, dem 27.11.2011, machte sich die Mettener Damenmannschaft auf den Weg zum, zurecht Tabellenletzten, TSV Gaimersheim. Man wollte an die Leistung der vorherigen Woche anknüpfen, mit der man Burghausen souverän geschlagen hatte. Doch durch erste Komplikationen, die die Angabe des kurzfristig geänderten Spielortes seitens des Heimvereins betrafen, erreichten die SSGlerinnen die Spielhalle erst 20 Minuten vor Anpfiff. Dadurch konnte man sich leider nur sehr kurz, äußerst hektisch und unkonzentriert aufwärmen. Diese Hektik nahm man dann auch gleich mit in die Partie. Zwar dachte man gleich in den Anfangsminuten, als man mit einem 1:3 vorlegte, dass man gleich gut ins Spiel gekommen sei. Doch leider wurde man eines besseren belehrt, denn leider passte sich die Mettener Mannschaft, wie schon so oft, dem weitaus schlechteren Spielniveau der Gegnerinnen an. Technische Fehler, Ballverluste und überhastete Abschlüsse nahmen immer mehr Überhand. Man schenkte Bälle mit ungenauen Würfen umsonst her und machte es den TSVlerinnen leicht, in Ballbesitz zu kommen. In der Abwehr konnte man das Spiel der Gegnerinnen, das eigentlich nur auf einer Leistungsträgerin basierte, nicht unterbinden. Trotz alle dem konnte man in der ersten Halbzeit kontinuierlich die Führung für sich beanspruchen. Diese endete mit einem 10:11.

 

Die zweite Hälfte der Partie gestaltete sich ähnlich wie die erste, voll von technischen Fehlern, unkonzentrierten und überhasteten Aktionen. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen vergab man immer wieder sichere Chancen. Leider konnten die Klosterinnen ihr Können nicht unter Beweis stellen, was den TSVlerinnen sehr zugute kam. Unglücklicherweise konnten sich diese dann in der Schlussphase mit einem zwei Tore Vorsprung absetzen. Somit endete die Partie mit einer 23:21 Niederlage für die SSG.

 

Leider war diese Partie einer der schlechtesten Leistungen in der Saison. Was auch sehr an dem Mettener Phänomen liegt, sich oftmals an das Leistungsniveau der Gegner anzupassen. In Zukunft muss man sich dieses Problem zu Herzen legen und wie immer versuchen, technische Fehler und hektische Phasen zu vermindern.

 

Es spielten: Joachim Elena, Prebeck Franziska, Stieglmeier Katja, Stadler Evi, Staudinger Tanja, Scheichenzuber Kerstin, Kerschl Lena, Schreiner Sandrina, Venus Alexandra, Falter Juliana, Staudinger Manuela, Craig-Steininger Tanja

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