Zittersieg im Derby

 

Lang ist es her, dass unsere erste Damenmannschaft gegen den TV Landau antreten musste. Doch mittlerweile haben sich die Landauer Damen bis in die Bezirksoberliga hochgekämpft, während Metten nach zwei Jahren Landesliga wieder eine Liga nach unten musste.

 

Nach den vielen oft sehr knappen Niederlagen der letzten Partien war den Mettener Mädels die Nervosität im letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause deutlich anzumerken. So begannen sie mit einem sehr bedachten, fast schon einschläfernden Spielaufbau. Dies schien ihnen auch das nötige Selbstvertrauen zu geben, denn die herausgespielten Chancen wurden sehr gut verwertet, so dass die SSG-Führung bis auf 6 Tore anwuchs. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlichen sich jedoch einige unnötige technische Fehler in Mettens Angriff ein, so dass Landau verkürzen konnte.

 

Leider konnten die Gastgeberinnen nicht an die überwiegend guten Leistungen der ersten Halbzeit anknüpfen: Im Angriff lief nur noch wenig zusammen: zu viele technische Fehler, zu unkonzentriert im Abschluss. Auch die Abwehr, die in den ersten 30 Minuten noch sehr stabil und kompakt gestanden hatte, war nun nicht mehr konsequent genug. Der Kampfgeist der Landauer Damen war wirklich bemerkenswert, sie gaben sich in keiner Phase des Spiels auf. Und so konnten sie sich Tor um Tor herankämpfen.

 

Dramatik pur in den letzten 30 Sekunden: Innerhalb kürzester Zeit wurden drei Mettener Spielerinnen vom Platz gestellt, so dass die verbliebenen drei Spielerinnen gegen sechs Landauerinnen bestehen mussten. Und das beim Stand von 24:23 für Metten. Glücklicherweise vertändelten die Gäste im Angriff den Ball, so dass Metten wieder in Ballbesitz war und die letzten Sekunden erfolgreich überstehen konnte. Freude und Erleichterung war den Mettener Mädels deutlich anzumerken. Und so konnten sie die anschließende Weihnachtsfeier in vollen Zügen genießen.

 

Drücken wir die Daumen, dass es im Neuen Jahr ähnlich erfolgreich weitergeht! Die Zuschauer hätten gegen ein bisschen weniger Dramatik allerdings nichts einzuwenden."

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