SSG Metten verliert das Derby gegen Cham mit 26:29 (11:13)

 

Logo Bei der SSG waren Bachmeier und Klima wieder an Bord. Doch die derbe Schlappe der Vorwoche geisterte offenbar noch immer in der Köpfen der Akteure herum. Gleich in der ersten vier Angriffsversuchen leistete man sich erneut technische Fehler. Nur gut, dass auch die Gäste ihre Probleme hatten. Die Abwehr der Hausherren stand gut. Spieß und Fleischmann hatten Chams gefährlichsten Akteur Tahovsky während der kompletten Partie gut im Griff und langsam aber sicher konnte man auch im Angriff die Unsicherheit ablegen. Vor allem Karasek wurde zum Dreh- und Angelpunkt. Dabei leitete er geschickt Mettens Spielzüge ein und erwies sich als besonders effizient im Abschluss. Nach dem 6:6 wurde es brenzlig, als drei Spieler nacheinander eine Zeitstrafe aufgebrummt bekamen. Doch mit großem Kampf rettete man sich ganz ansehnlich über die Zeit. Zwar ging der ASV mit 7:8 in Führung, aber die SSG blieb auch in der Folge auf Tuchfühlung. Beim Stand von 11:13 ging man in die Pause.

 

 

Auch im zweiten Durchgang bewegten sich beide Teams auf Augenhöhe. Immer wieder schaffte Metten den Anschluss, doch die cleveren Gäste konnten stets nachlegen. Es dauerte bis zur 46. Spielminute, als der SSG erstmals wieder der Ausgleich zum 20:20 gelang. Doch während die SSG jetzt viele gute Möglichkeiten vergab, erwiesen sich die Außenspieler des ASV als treffsicher und brachten ihr Team mit 20:23 in Front. Leider verletzte sich Klima in dieser Phase, doch angetrieben vom lautstarken Anhang steckten die Klosterer nicht auf und schafften beim 24:25 wieder den Anschluss. Der ASV erwies sich in den Schlussminuten als nervenstark und brachte nach dem 26:27 den Vorsprung über die Zeit. Trotz der Niederlage war bei der SSG ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen.

 

Es spielten: Detlaf, Forstner, Fleischmann (1), Eckert, Steininger (4/3), Jirsa (1), Klima (3), Dermühl, Karasek (13/7), Schwab (3), Bachmeier (1), Spieß und Sedlmeier 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.