SSG wartet weiterhin auf ein Erfolgeserlebnis

 

Denkbar knapp verlor die SSG Metten ihr Match beim TV Gerolzhofen mit 28:29 (15:15) und bleibt deshalb weiterhin in den Tiefen der Tabelle. 

 

Gegen den großen Unbekannten aus dem Frankenland kam die SSG wiederum nur schwer in die Gänge. Nach dem 3:4 geriet die SSG, bedingt durch zwei Unterzahlsituationen, mit 3:7 in Rückstand. Erst in der Folge fanden die Klosterer besser zu ihrem Spiel. Angetrieben vom erneut überragenden Regisseur Zbynek Karasek konnte die SSG zum 9:9 ausgleichen und beim 11:10 erstmals die Führung übernehmen. In dieser Phase versäumte man es in Überzahlsituationen wiederum leichtfertig den Vorsprung weiter auszubauen. Leider kam dann auch noch Pech hinzu. Ein Wurfversuch der Hausherren, der klar am Außennetz landete, wurde von den Unparteiischen als Treffer gewertet. Außerdem wollten sie einen Faustschlag von Jirsa gesehen haben und schickten diesen mit Rot vom Feld, was auch noch eine weitere Sperre befürchten lässt. Mit dem Halbzeitpfiff glichen die TV'ler zum 15:15 aus.  

 

 

Nach dem 16:15 nutzen die Hausherren die obligatorische "Verschnaufpause" der SSG zum 17:20. Diesem Rückstand rannte die SSG bis zur 50. Minute nach. In der Abwehr verteilte man am Ende zu viele Geschenke, während man im Angriff gute Möglichkeiten vergab. Besonders von den Außenpositionen musste man zu viele vermeidbare Treffer hinnehmen. Trotzdem war beim 23:25 noch nichts verloren. Als Metten zwei klare Strafwürfe verweigert wurden, ein klarer Treffer keine Anerkennung fand und ein Strafwurf am Pfosten landete, konnten dies die Einheimischen zur 23:28 Führung nutzen, was schon wie die Vorentscheidung aussah. Doch die SSG steckte nicht auf. Becvar stellte die Abwehrformation nochmals um, was den Einheimischen offensichtlich Probleme bereitete. Darüber hinaus hielt Torhüter Forstner die SSG durch Glanzparaden weiter im Spiel, sodass die SSG Tor um Tor verkürzen konnte.

 

Der Anschlusstreffer gelang aber erst kurz vor Abpfiff, sodass der TV den Vorsprung doch noch über die Zeit retten konnte. Für die SSG heißt es nun, die Leistungsschwankungen in den Griff zu bekommen. Mit einem Erfolgserlebnis am Samstag (17.00 Uhr) gegen den TV Etwashausen will man den Auftakt zu einer Aufholjagd starten.

 

Es spielten: Detlaf, Forstner, Fleischmann (2), Eckert, Steininger (1), Schwab, Jirsa (1), Klima (3), Karasek (15/5), Sedlmeier, Bachmeier (4), Spieß (2) und Elgeti 

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