SSG verliert gegen DJK Waldbüttelbrunn mit 25:31 (13:13)  

 

Logo Aufgrund der Tabellenkonstellation brauchten beide Teams einen Sieg: Die SSG um den Abstieg doch noch zu vermeiden, die Gäste aus Waldbüttelbrunn, um den zweiten Platz zu erreichen.

Dementsprechend umkämpft gestaltete sich vor allem die erste Hälfte. Ganz im Gegensatz zum Hinspiel, in dem die SSG in der Anfangsphase regelrecht vorgeführt wurde, boten die Hausherren dem haushohen Favoriten paroli. Vor allem der Deckungsverband der Klosterer arbeitete mit vorbildlichem Einsatz. Dabei erwies sich Jonas Jirsa als glänzender Abwehrchef, der den brandgefährlichen Rückraum der Gäste immer wieder zu bremsen verstand. Auch Denis Detlaf, der den verhinderten Gerhard Schütz vertrat, brachte die gegnerischen Werfer mit seinen Paraden immer wieder zur Verzweiflung. So konnten die Hausherren beim 3:1, bzw. 5:3 jeweils sogar eine zwei-Tore Führung behaupten. Auch in der Folge lagen die Mettener zumeist mit einem Tor in Führung und hätten diese sogar noch ausbauen können, scheiterten aber mehrfach am Gästekeeper, sodass die Gäste beim 10:11 den Spieß umdrehen und erstmals in Führung gehen konnten. Mit einem leistungsgerechten 13:13 ging man in die Kabine.  

 

Nach Wiederanpfiff legten die Waldbüttelbrunner einen Zwischenspurt ein und erzielten nach dem 14:13 fünf Tore in Folge zum 14:18. Zwar konnten die Mettener beim 17:19 wieder auf zwei Tore verkürzen, doch der Favorit konnte immer wieder eine drei Tore Führung vorlegen. Vor allem deren Neuzugang, Josef Szentgyörgyi, war kaum zu halten und erstickte mit seinen Treffern Mettens Hoffnung auf eine Aufholjagd. Zwar war die SSG beim zwischenzeitlichen 22:24 noch auf Tuchfühlung, doch die Waldbüttelbrunner ließen im Stile einer Spitzenmannschaft nicht locker und bauten in der Schlussphase ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Leider verletzte sich in der Schlussphase auch noch Detlaf, der durch Forstner ersetzt werden musste. Am Ende behielten die Gäste in einer umkämpften, aber stets fairen Begegnung mit 25:31 die Oberhand.

 

Ein besonderes Lob verdienten sich die beiden Unparteiischen Schweizer und Vornehm aus Friedberg bzw. Haunstetten. Nach dieser Niederlage sind Mettens Chancen auf einen Erhalt der Liga auf ein Minimum geschrumpft, jedoch will man bis zum Ende der Saison weiterkämpfen und alles versuchen.

 

Es spielten: Forstner, Detlaf, Becvar, Koranda (4), Steininger, Klein (4), Jirsa (3), Klima, Karasek (7/3), Sedlmeier, Bachmeier (2), Elgeti (4), Spieß und Schwab (1)  

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