Metten verschenkt gegen den TV Münchberg den Sieg

Bittere 33:34 (15:14) Heimniederlage

 

Die SSG Metten verpatzte den Saisonabschluss vor heimischer Kulisse. Anstelle eines Erfolges setzte es eine bittere last-minute Niederlage, die als Sinnbild für den verkorksten Verlauf einer schwachen Saison steht. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen gegen die Spitzenteams der Liga forderte Becvar nichts anderes als einen Sieg gegen einen Kontrahenten aus dem gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Doch die SSG ging wie gehemmt in die Begegnung. Mannschaftliche Geschlossenheit war kaum erkennbar. Nur Karasek und Elgeti waren auf der Höhe des Geschehens. Doch trotz der schwachen Anfangsphase konnte sich die SSG auf 8:3 absetzen, weil sich die Gäste zu viele Fehlversuche leisteten. Als sich Karasek eine Verschnaufpause gönnte und Metten in Unterzahl agieren musste, kamen die Gäste wieder näher heran. Vor allem Jan Lad konnte seine Mitspieler immer wieder in Szene setzen oder selbst erfolgreich abschließen. Anstelle einer deutlichen Halbzeitführung startete man lediglich mit einem 15:14 in den zweiten Durchgang, dessen Anfangsphase die SSG erneut komplett verschlief.

 

So konnten die Gäste sogar mit 18:20 in Führung gehen. Nun sah sich Becvar dazu gezwungen selbst einzugreifen. Und seine Einwechslung zeigte sofort Wirkung. Vor allem Karasek profitierte von den Aktionen Becvars, sodass die SSG plötzlich auf 26:21 davonziehen konnte und schon wie der sichere Sieger aussah. Doch erneut zeigte sich das fehlende Selbstbewusstsein der SSG. Aus unerklärlichen Gründen schaltete man vor allem in der Abwehr einen Gang zurück, was die Gäste zu nutzen wussten und innerhalb kürzester Zeit wieder mit 26:27 in Führung gehen konnten. Zumindest die kämpferische Einstellung der Klosterer stimmte. Als dem unermüdlich ackernden Klein zwei Minuten vor Schluss der Treffer zum 33:31 gelang, deutete wieder alles auf einen Heimsieg hin. Die Gäste versuchten mit einer offenen Manndeckung doch noch einen Punkt aus Metten zu entführen und tatsächlich fehlte es den Mettenern am Schluss die Übersicht, einen sicher geglaubten Erfolg unter Dach und Fach zu bringen. So kam es wie es kommen musste: förmlich mit dem Schlusspfiff gelang Münchberg der Treffer zum 33:34.

 

Am  1.Mai kommt es zum letzten Saisonspiel bei Erlangen-Bruck, wo man sich noch so teuer wie möglich verkaufen möchte.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Koranda (6), Steininger (1), Klein (6), Jirsa (4), Klima (1), Karasek (11/1), Bachmeier, Elgeti (2), Spieß (1), Schwab (1), Becvar, Sedlmeier und Eckert  

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.