Zu Beginn der 1. Halbzeit sah man zunächst ein ausgeglichenes Spiel zwischen beiden Mannschaften. Beim Spielstand von 8:8 spielte die SSG konstant weiter, während sich in das Spiel der Eggenfeldener immer mehr technische Fehler schlichen. So konnten sich die Klosterer bald mit 11:8 absetzten, wobei die Mettener vor allem mit Tempogegenstöße Tore erzielten.
Obwohl Metten in diesem Spiel einseitig und kraftlos wirkte, konnte bis zur Halbzeit der Vorsprung sogar auf 16:12 erweitert werden.
Auch in der 2. Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel. Metten konnte anfangs seinen hart erarbeiteten Vorsprung gut verteidigen. Obwohl die Eggenfeldener mit vollem Einsatz spielten, gelang es ihnen nicht, den Vorsprung zu verkürzen, da im Angriff der Ball zu oft verloren ging. Die SSG nutzte dies geschickt aus und konnte ihren Vorsprung mittels einiger erfolgreicher Tempogegenstöße sogar auf 22:15 ausbauen. Aber sowohl der Angriff als auch die Abwehr der SSG wurde mit der Zeit immer schwächer. Trotzdem verteidigten die Mettener weiterhin ihren Vorsprung.
Beim Stand von 24:17 schienen die Eggenfeldener nun endlich geschlagen. Aber plötzlich wendete sich das Blatt. Die SSG konnte nun nicht einmal mehr die todsicheren Chancen erfolgreich verwerten. Die SSG schien völlig neben der Spur. Eggenfelden erkannte dies und gab noch mal alles. Die SSG hingegen spielte immer ratloser. Im Angriff folgte ein Fehlpass nach dem anderen.
Eggenfelden nutzte dies aus und konnte mit Tempogegenstößen mehrere Tore in Folge erzielen. Metten hingegen konnte in den letzten 13 Minuten lediglich noch 2 Tore werfen. Zum Schluss stand es 26:26. Für Metten wäre sicherlich mehr möglich gewesen, aber so muss man sich letztendlich mit dem Unentschieden zufrieden geben.
Für die SSG spielten: Elgeti, Fleischmann (3), Josef (5), Steininger (2), Vogl, Köslin, Jirsa (5), Klima (1), Voves (1), Achatz (6), Zapf und Sedivec (3/1).