Mettens Landesliga-Herren im Ostbayern-Derby optimistisch

 

LogoNach dem Lebenszeichen, das die Klosterer in der Landesliga Nord am vergangenen Samstag mit dem 24:24 gegen den Tabellendritten TSV Partenstein von sich gegeben haben, warten die SSG-Anhänger natürlich auf den erfolgreichen Fortgang der Reanimation. Und vielleicht wird’s was beim Ostbayern-Derby am kommenden Samstag, 22.01.2011, auswärts in Cham beim Erzrivalen ASV. Die Oberpfälzer müssen mit der klaren 24:32 Auswärtsniederlage bei der Zweitliga-Reserve des HSC 2000 Coburg fertig werden, obgleich Cham eine kämpferisch starke 1. Halbzeit in der Herzogstadt gespielt hatte. 

 

 

Hingegen wuchs beim Heimspiel gegen Partenstein im SSG-Team und bei den treuen Anhängern die Zuversicht, dass die Liga doch noch zu halten sei. Denn was die SSG zumindest in der 1.Hälfte ablieferte, war technisch und kämpferisch teilweise guter Landesliga-Handball. Aber noch fehlt dem jungen Team die Konstanz und die Kraft, um Abschnitt zwei ähnlich überzeugend zu gestalten. Trainer Roman Becvar, der gegen Partenstein erneut erfolgreich ins Spielgeschehen eingegriffen hatte, hofft für Cham auf die Rückkehr von Linksaußen Alexander Bachmeier und auf die weitere Gesundung von Zbynek Karasek und Sebastian Klima.

 

Die Chamerer wiederum stehen derzeit auf einem nicht gerade sicheren 7. Tabellenplatz. Nicht zu vergessen ist, dass der ASV keineswegs über eine bombensichere Abwehr verfügt. Und auch in der Offensive läuft längst nicht alles wie geschmiert. Dennoch sind die Oberpfälzer als Fighter nicht zu unterschätzen. In Coburg hatten sie jedenfalls Kampfgeist bewiesen, wie dies der Gastgeber registrierte. Fazit: Nutzt Metten die neue Thermik, kann die Aufholjagd auch beim Erzrivalen von Erfolg gekrönt sein.

 

SSG-Präse Adolf Helmprecht jedenfalls wünscht sich gegen den ASV Cham ein Mettener Team, das „nicht wie die deutsche Auswahl bei der WM in Schweden im Spiel gegen Frankreich in der 2. Hälfte wie das Kaninchen vor der Schlange steht, sondern Vollgas gibt.“  

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