Siegloser ASV Cham zu Gast in Metten – SSG muss punkten

 

Cham Leider hat der Chronist nicht mitgezählt, wieviele Punkt- und Freundschaftsspiele, wieviele packende Begegnungen auf Biegen und Brechen und wieviel Grant und Freude diese beiden Mannschaften miteinander erlebt hatten. Der ASV Cham war mit der SSG in der Landesliga Mitte, stieg dann in die Bayernliga auf, hielt sich dort ein bisserl länger als die Klosterer und fand sich dann in der Landesliga Nord wieder. In der vergangenen Saison sah es für die Oberpfälzer zeitweise so aus, als würden sie schnurstracks die Bezirksoberliga ansteuern. Die Chamerer fingen sich jedoch und erkämpften sich schließlich Platz vier in der Endabrechnung der Nordliga.

 

 

Ähnlich schwach wie in der letzten Saison startete der ASV auch heuer. Gegen die Reserve des oberfränkischen Zweitligisten HSC 2000 Coburg, die schon jetzt als einer der Aufstiegskandidaten in die Bayernliga gehandelt wird, setzte es zuhause eine saftige 23:34 Abreibung. Auch hier wieder schöne Parallelen zur SSG, die sich vergangenen Samstag im unterfränkischen Partenstein mit 20:35 kalt rasieren ließ.

 

Klassischer können Fehlstarts nicht sein. Cham, das ebenfalls den Aufstieg als Losung für die Saison ausgegeben hat, will natürlich die Schmach gegen Coburg tilgen und am liebsten bei der SSG auf Punktejagd gehen. Die Klosterer werden im übrigen auf einen alten Bekannten treffen: René Wendt, der schon einmal für Metten gespielt hatte, wechselte von Roding zum ASV und möchte zusammen mit dem anderen Chamer Top-Schützen Petr Tahovsky unbedingt zwei Zähler aus der St. Benedikthalle entführen. Die Mannen um Trainer Roman Becvar sollten also auf der Hut sein und sich auf ihr Potential besinnen, das vor allem bei den Vorbereitungsspielen auf die neue Saison mehr als einmal deutlich erkennbar wurde. 

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