Nach dem Auswärts-Remis in Simbach ist ein Heimerfolg möglich

 

Unsere Mannen sind gewiss nicht die einzigen, die sich einen etwas besseren Saisonverlauf in der Bayernliga vorgestellt hatten. Der TSV Simbach zum Beispiel, der am Samstag, 20.03.2010 seine Visitenkarte erstmals als Bayernligist in der St. Benedikt-Klosterhalle abgibt, dümpelt gefährlich nahe am Rand der Abstiegszone. Die Innstädter waren zu Saisonbeginn als fester Bestanteil des Bayernliga-Mittelfeldes gehandelt worden. Das Niederbayern-Derby könnte für den TSV durchaus von vorentscheidender Bedeutung für Wohl oder Weh sein.  


 

Die berühmten besseren Zeiten haben die Niederbayern vom Inn in vollen Zügen genossen: Zweimal, 2005/2006 und 2007/2008, spielten die Simbacher gar in der Dritten Liga. Auch gab es eine Phase, da begegneten sich der TSV und die SSG in der Landesliga Mitte. Ferner gibt es einige bemerkenswerte Parallelen zwischen den Innstädtern und den Klosterern: Das Tassilo-Gymnasium in Simbach und unser St.-Michaels-Gymnasium waren und sind zum Teil jetzt noch Impulsgeber für die Nachwuchsarbeit, auf die heute beide Vereine ihren Erfolg gründen. Doch auch der eine oder andere Zugang konnte jeweils die Reihen verstärken. Darunter ist einer, der dies bei Simbach auch als Spielertrainer getan hat: Unser Jan Josef, der am heutigen Samstag einige Simbacher Bekannte begrüßen kann. Jan trat in der Saison 2006/07 als Coach am Inn an.

 

Die SSG geht mit dem Plan ins Spiel, dem in der Vorrunde für den TSV glücklichen Unentschieden in der Simbacher Gymnasiumshalle diesmal einen Sieg folgen zu lassen. Und sind Derbys wie dieses keine normalen Punktspiele. Jedenfalls stehen die Vorzeichen für einen Erfolg nicht schlecht. Trainer Milan Sedivec vertraut nämlich darauf, dass sich das Mettener Lazarett etwas lichtet und er personell endlich wieder einmal aus dem Vollen schöpfen kann.. Auf jeden Fall darf sich die Anhängerschaft auf ein spannendes Niederbayern-Derby in der St. Benedikt-Sporthalle freuen.  

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