Oberliga-Handballer bei der ungeschlagenen SpVgg Altenerding – Damen gegen Tabellenvorletzten TSV Gaimersheim
LogoNach dem Kantersieg zuletzt über den TSV 1861 Mainburg hat sich bei den Oberliga-Handballern der SSG kräftiger Rückenwind für die die Auswärtspartie am kommenden Samstag um 18.30 Uhr bei der SpVgg Altenerding angestaut. Und auch die Bezirksliga-Damen haben durch den torreichen Triumph über den TSV Schleißheim nicht weniger Motivation für das Gastspiel beim Tabellenvorletzten TSV Gaimersheim im Kreis Eichstätt gewonnen.Die Damen- und Herrenreserve hat Ruh‘, während vier SSG-Jugendteams am Wochenende gefordert sind.

 

In der oberbayerischen Stadt im Erdinger Moos wartet die bisher ungeschlagene Spielvereinigung auf den Gast aus Niederbayern. Ambitioniert, um nicht zu sagen ehrgeizig, wie die Münchner Vorstädter schon immer waren, peilt das Trainer-Duo Simon Klawe und Carsten Schreiber nach dreijähriger Abwesenheit den Wiederaufstieg in die Oberliga Süd an. Doch ähnlich wie Metten am Tiefpunkt seiner Niederlagenserie hatte Erding jüngst beim äußerst knappen Heimsieg über den MTV Pfaffenhofen eine Serie von Aussetzern. Nur mit viel Glück gelang der Spielvereinigung Sekundenbruchteile vor Schluss der erlösende Treffer zum 30:29-Heimsieg.

„Das hat’s dringend gebraucht,“ kommentierte Mettens technischer Leiter Martin „Moartl“ Blüml den überzeugenden 31:19-Heimerfolg gegen Mainburg. Vielleicht habe man nach dem Neuaufbau der Mannschaft gleich den schnellen Erfolg erwartet. Wie Cheftrainer Flo Sedlmeier ist auch Blüml vom handballerischen Vermögen der jungen Truppe überzeugt. Geduld sei jetzt das Gebot der Stunde. Beide hoffen, dass insbesondere die sehr konzentrierte Spielweise im Mainburg-Spiel auch in Erding erneut zur Entfaltung kommen wird.

„Auch wenn wir Erding als klaren Favoriten sehen: Der Trend bei Metten ist ein sehr positiver,“ will Übungsleiter Sedlmeier festgehalten wissen. Man sei schon in der Lage, den Aufstiegsaspiranten ein wenig zu ärgern, so der Coach. Sedlmeier kann darauf bauen, dass mit Patrik Sigl, Sebastian Klima und Marvin Graf drei Führungsspieler den Krankenstand verlassen und für das Prestigeduell im Moos wieder zur Verfügung stehen werden.

Nicht weniger Rückenwind verspüren die Bezirksliga-Damen der SSG. Der Truppe von Cheftrainerin Elena Joachim gelang ein nicht nur vom Ergebnis her überragender 33:18-Triumph zuhause über die Reserve des TSV Schleißheim. „Es zeigt sich immer deutlicher, wie gut das Team zusammenwächst,“ freut sich die Trainerin. Ein weiterer Hinweis für die positive Entwicklung sei die Tatsache, dass sich gegen Schleißheim fast jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen konnte.

Für die SSG ist der TSV Gaimerheim als Gegner im Auswärtsspiel am Samstag ab 15.15 Uhr ein unbeschriebenes Blatt. Gegen den TSV Schleißheim II, der am vergangenen Samstag in Metten regelrecht untergegangen ist, bezogen die Oberbayerinnen zuletzt zuhause eine 19:29-Klatsche. Coach Joachim warnt jedoch davor, gerade solche Kontrahenten auf die leichte Schulter zu nehmen. Ihr Appell: „Wir müssen unser konzentriertes, schnelles Spiel und das disziplinierte Agieren der Defensive erst recht gegen einen schwachen Gegner dringend beibehalten.“

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