Siegchancen im Heimspiel gegen MTV Pfaffenhofen – Schwere Aufgabe für Bezirksoberliga-Damen – Spitzenspiel der A-Junioren
Im dritten Heimspiel dieser Saison am Samstag um 17:00 Uhr wollen die Bezirksoberliga-Handballer der SSG dem Mettener Anhang vorführen, dass man in der Liga endlich auf dem Weg nach oben ist. Die Mannschaft um Trainer Walter Steininger hat den Tabellenvorletzten MTV Pfaffenhofen zu Gast. In der anschließenden Bezirksoberliga-Begegnung der Damen stehen sich um 19:00 Uhr ebenfalls Metten und Pfaffenhofen gegenüber. Die Damen-Reserve muß am Samstag zum TV Altötting reisen. Vier Jugendteams greifen am Wochenende ins Spielgeschehen ein.
Mit dem Auswärtssieg zuletzt gegen den TSV Schleißheim scheint bei den Klosterern der Knoten am Platzen zu sein. Chefanweiser Steininger jedenfalls ist vorsichtig optimistisch, dass seine Mannen ihre Hausaufgaben daheim in der St. Benedikt-Sporthalle mit einem doppelten Punktgewinn abhaken können. Denn dem Pfaffenhofener Team als Aufsteiger scheint nach zwei Jahren Abstinenz noch die nötige Bezirksoberliga-Erfahrung zu fehlen. So drohten die Oberbayern nach vier zum Teil heftigen Niederlagen zum Kanonenfutter im Spielbetrieb der Liga zu werden.
Zuletzt aber zeigten die vor allem durch Verletzungspech gehandicapten Ilmstädter trotz einer Heimniederlage gegen den überraschend starken Mitaufsteiger SG Moosburg eine deutliche Leistungssteigerung. Wohl steckt in dem jungen Team um Trainer Mario Malovetz mehr als der gegenwärtige Tabellenplatz aussagt. Coach Steininger wiederum möchte den deutlichen Formanstieg seiner Mannen weiter befördern und setzt dabei auf das „wiedergewonnene Selbstvertrauen durch die jüngst gezeigte kämpferisch wie spielerisch überzeugende Mannschaftsleistung und durch die erstaunliche Variabilität mancher Spieler.“
Eine deutlich schwerere Aufgabe hat die erste Garnitur der SSG-Damen zu bewältigen. Mit dem MTV Pfaffenhofen kommt der derzeitige Tabellendritte nach Metten. Die Ilmstädterinnen stehen punktgleich mit Landshut und Altenerding an der Liga-Spitze und wollen den Anschluß nicht verlieren. Mettens Trainer Marc Malanin hofft, dass seine Schützlinge den vom jüngsten Auswärtssieg in Landau entfachten Rückenwind nutzen und einen Strich durch die Pfaffenhofener Rechnung machen. Die Zeichen dafür stehen günstig, da Malanin auf einen vollzähligen und vor allem fitten Kader zurückgreifen kann. Als Drittplatzierte in der Bezirksliga reist das 2. Damen-Team nach fast dreiwöchiger Spielpause am Samstag zum TV Altötting. Zuletzt hatten die Klosterinnen eine guten Lauf, auf den Übungsleiter Markus Becker trotz der zuletzt fehlender Spielpraxis auch bei den heimstarken Pilgerstädterinnen setzt.
Auf ein spannendes Duell können sich die Freunde guten Jugend-Handballs am Sonntag um 16:30 Uhr in der St.Benedikt-Sporthalle freuen. In der Bezirksliga treten Mettens A-Junioren als bisher noch ungeschlagene Tabellenführer gegen das Team des ebenfalls verlustpunktfreien Liga-Zweiten HSG Nabburg/Schwarzenfeld aus der Oberpfalz an. Das Trainer-Team Arnd Schürmann und Björn Thurm hofft, für dieses Schlagerspiel einen vollzähligen Kader aufbieten zu können. Davor um 14:45 Uhr empfängt die weibliche C-Jugend, trainiert von Ramona Achatz und Evi Stadler, in der Bezirksliga-Begegnung den TV Landau.
Bereits am Samstag um 15:15 Uhr eröffnen die C-Junioren der SSG als Tabellenführer in der bezirksübergreifenden Bezirksliga das Mettener Handballwochenende. Gegner der von Sigi Klein und Martin Lehner trainierten Truppe ist die HSG Straubing. Weitere Mettener Jugendmannschaften reisen am Wochenende allesamt in die Oberpfalz: So müssen am Samstag um 17:00 Uhr die B-Juniorinnen des Trainergespanns Kerstin Scheichenzuber und Alex Niewöhner in der bezirksübergreifenden Oberliga beim Tabellenführer FC Neunburg vorm Wald antreten. Die männliche D-Jugend um das Trainer-Trio Wolfgang Saatberger, Adolf Helmprecht und Gerald Eckmeier treten zum Turnier in der Bezirksliga am Sonntag beim ESV Regensburg an, während die männliche E-Jugend unter Coach Rudi Achatz ihre Visitenkarte bei der SG Schirling/ Langquaid abgibt.