Die SSG will gegen Schleißheim das Vorrunden- Elend egalisieren

 

Logo Glanz und Elend in der Spielkunst liegen selbstverständlich auch im Handballsport ganz nahe beieinander. Was das Elend betrifft, so erinnert sich die 1. Garnitur der Klosterer hoffentlich noch mit Grausen an das Heimspiel in der Vorrunde gegen den TSV Schleißheim , den Aufsteiger aus dem Münchner Norden. Die SSG obsiegte mit 33:31, jedoch ist dieses Mettener Spiel seither unter der Rubrik „Horror-Show“ archiviert, verräumt und versiegelt. Im Rückspiel bei den Schleißheimern am Sonntag, dem 04.März 2012, hat deshalb die Becvar-Truppe nichts anderes vor, als für eine erfolgreiche Vorstellung mit Glanztaten zu sorgen.

 

Der Aufsteiger Schleißheim hat derzeit den neunten von zwölf möglichen Plätzen in der Tabelle der Bezirksoberliga inne – nach einem bisher etwas vogelwilden Lauf durch besagte Liga. Die Münchner Speckgürtler seiften Tabellenführer ASV Dachau in deren eigener Halle schon mal mit 29:28 ein, versandelten dagegen ihr Match zuhause gegen Mitaufsteiger Pfarrkirchen, um plötzlich wieder mit Heimstärke beim knappen, aber verdienten 21:20 gegen den Liga-Oldie und selbsternannten Aufstiegsaspiranten Altenerding zu protzen.  

 

 

Zuletzt brachten die Nordlichter vom Landeshauptstadt-Rand den SVW Burghausen an den Rand einer Niederlage und philosophierten nach der 21:22-Niederlage im Spielbericht darüber, wer denn nun eigentliche „wacker“ gewesen sei. Überdies sind sie Remis-Spezialisten: Keiner in der Liga hat sich bisher mit mehr Unentschieden offenbar gerne zufrieden gegeben als die Oberbayern.

 

So hat der Mettener Chronist vor dem Schleißheimer Gang letztlich zu bilanzieren und zu subsummieren: Die SSG möge ihren beeindruckenden Lauf von sechs prachtvollen Triumphen in Serie fortsetzen und sich von den Irrlichtern aus dem Landkreis München nicht vom rechten Weg in Richtung Meisterschaft und Aufstieg abbringen lassen.  

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