Der TV Eggenfelden kommt etwas gerupft an die Donau

 

Kein Freund des Handballsports in Niederbayern kommt an diesem Klassiker vorbei: Wenn die SSG Metten auf den TV Eggenfelden trifft, dann beginnen selbst höchst gelassene Zeitgenossen schon Wochen vorher zu fiebern. Das mit dem Aufeinandertreffen kann man auch wörtlich nehmen. Denn im Rückblick stellten sich die Derby-Begegnungen der beiden Kontrahenten zuweilen als Handball-Schlachten dar, deren Furor vom Spielfeld auf die Zuschauerränge übergriff und selbst vor den jeweiligen Hallen kein Ende nehmen wollte.  

 

Warum eigentlich ? Die simpelste Erklärung: Jeder der beiden will halt in Niederbayern immer der Bessere sein. Lange Zeit hatte die SSG erfolgsmäßig die Nase vorn, während der TV stets zwischen Landesliga und BOL hin und her pendelte. In dieser Saison ist man wieder einmal wenigstens ligamäßig auf gleicher Augenhöhe. Die bezirksoberligaerfahrenen Eggenfeldener starteten besser ins Spielgeschehen als die SSG und konnten sich im oberen Liga-Drittel etablieren, während Ex-Landesligist Metten ganz schwer Tritt fand. Zuletzt aber stürzten die Rottaler zuhause gegen die bis dato eher weniger überzeugenden Wackeraner aus Burghausen mit einer Heimniederlage von der Tabellenspitze ab und müssen sich offenbar neu sortieren.

 

 


Möglicherweise sind da die Klosterer genau die richtigen Sparringspartner. Man erinnere sich nur an manch peinliche Landesliga-Mitte-Pleite der Gastgeber in der St.Benedikt-Sporthalle, wenn der Gegner TV Eggenfelden hieß.

 

Andererseits: Die heimstarke SSG, die auswärts wie zuletzt gegen Altenerding unter Lade- und Beißhemmung litt, kann sich am Samstag am 17:00 Uhr an seinem niederbayerischen Erzrivalen wieder einmal so richtig hochspielen und zeigen, wer in Niederbayern zumindest auf Bezirksoberliga-Ebene das Sagen hat.  

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