Landesliga-Damen können gegen den VfL Günzburg Klassenerhalt sichern

 

Logo Ein Gast mit einem großen Namen gibt am Samstag, 26.03.2011, um 19:00 Uhr in der St. Benedikt-Sporthalle im Landesliga-Match gegen die SSG-Damen seine Visitenkarte ab: Der VfL Günzburg , Kennern als der einstige schwäbische Fix-Stern am deutschen Handball-Himmel bekannt, tritt als Tabellenneunter in Metten an. Am schmalen Spielplan merkt man: Die Saison neigt sich ihrem Ende zu. Ausschließlich Mettener Landesliga-Teams kämpfen noch um die Punkte. Neben den Männern sind auch die B-Junioren aktiv. Sie müssen gegen die HG Zirndorf im Landkreis Fürth ran.

 

Das waren noch Zeiten, als die Günzburger Männer mit ihrem Star Zdravko Miljak die Handball-Bundesliga unsicher machten. Nach sechsjährigen Bundesliga stiegen die Günzburger 1986 ab und wurden bis in die Bezirksoberliga durchgereicht. Solche Abstürze erlebten Günzburgs Damen nicht. Sie pendelten sich stets auf Landesliga-Niveau ein und zählen dort zur Stammbelegschaft. Im Hinspiel im November 2010 siegten die Schwäbinnen knapp mit 27:25. Dennoch: Irgendwie liegt der VfL den Klosterinnen. Die bisherige Bilanz sieht jedenfalls insgesamt nicht schlecht aus.  

 

Trainer Saaty Saatbergers junge Riege hatte zuletzt im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TSG Augsburg fast alles vergessen lassen, was davor an Pleiten, Pech und Pannen so passiert war. Metten bot Augsburg auf hohem Niveau gut Paroli und verlor knapp. Coach Saatberger weiß: Wenn sein Team auch nur annähernd die Leistung vom vergangenen Sonntag erreicht, dann könnten zwei wichtige Zähler gegen die Abstiegsgefahr verbucht werden.

 

Nach der Auswärtsniederlage beim Tabellenführer SC Gröbenzell in Oberbayern muss Mettens männliche B-Jugend jede Hoffnung auf die Vize-Meisterschaft in der Landesliga Mitte begraben. Das ist schade für das talentierte Team von Trainer Mane Schwab, der sich in der jetzt zu Ende gehenden Saison zurecht mehr ausgerechnet hatte. Im drittletzten Spiel gastieren die Mettener Burschen am Sonntag um 14:45 Uhr beim Tabellenschlusslicht HG Zirndorf. Alles andere als ein Sieg wäre eine faustdicke Überraschung.  

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