Wie lange kann sich die SSG auf die Mithilfe der Eltern und Erziehungsberechtigten der Mettener Handballjugend verlassen ? Oder anders gefragt: Wann ziehen sie sich zurück und tun nichts mehr für den Verein ? Das sind Fragen, die alle Vereine aller Sportarten mit Jugendmannschaften schon immer bewegen.

 

Fürs Elternhaus ist es ja auch beglückend, wenn der Nachwuchs ab beispielsweise fünf Jahren von gut ausgebildeten BetreuerInnen (wie das bei der SSG der Fall ist) sorgsam an den Sport herangeführt wird. Und der Verein ist im siebten Himmel, wenn sich dann Erziehungsberechtigte in vielen Tätigkeitsbereichen nützlich machen wollen: etwa durch die Mithilfe bei der Vorbereitung von Turnieren mit Bänketragen, Linien ziehen, Brotzeitherrichten oder einfach nur durchs Zuschauen, um dem Kind und dem Verein zu zeigen: „Mich interessiert das, ich trage das mit.“ Eine große Entlastung für den Verein ist es auch, wenn Mama, Papa oder Verwandte und Freunde Fahrdienste bei Auswärtsspielen übernehmen oder - bevor der BHV verwaltungsbürokratisch dazwischenging - auch mal das Kampfgericht vervollständigten.

 

 

Das alles passierte und passiert tatsächlich bei der SSG. Leider sind längst nicht alle Eltern interessiert und engagiert. Aber diejenigen, die einmal geholfen haben, sind immer mal wieder dabei, wenn nichts Schwerwiegendes dazwischenkommt. Um aber jetzt auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Leider nur die Allerallerwenigsten unter den Tätigen bleiben der SSG lange erhalten. Die Hausstatistik der Klosterer besagt: Noch vor Eintritt der Pubertät, allerspätestens aber nach dem Erwerb der erstmöglichen Fahrerlaubnis der Sprößlinge ist es aus mit der Mithilfe. „Ja soll ich mich vielleicht für andere aufhaxn ?“ Das bekommen die Vereinsverantwortlichen, die ja auch ihre Freizeit opfern, zwar nicht zu hören, aber diese Antwort schaut aus den Augen derer heraus, die gerade einmal um eine Kleinigkeit gebeten werden, ohne weitere Verpflichtung.

 

Wir empfehlen daher jedem, der Freude an diesem Verein hat, sich ab und zu die Frage zu stellen: „Was kann ich für die SSG Metten tun ?“ – um dann aktiv zu werden !  

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.