Trainer- und Betreuermangel bestimmt Jahreshauptversammlung

 

LogoWie viele Vereine im Deggendorfer Land wird auch die SSG Metten, die mit ihrer Jugendarbeit bundesweit bekannt geworden war, zunehmend heftig von großen Personalproblemen im Ehrenamt gebeutelt.  

 

Mit Ach und Krach konnte der Klosterverein die Trainer- und Betreuerposten der insgesamt neun Jugendmannschaften in der jetzt zu Ende gehenden Saison besetzen. Für die kommende Spielzeit (Beginn: September/Oktober 2014) droht ein Meldestopp für Jugendmannschaften, weil sich kaum Personal findet. Jugendleiter Wolfgang Saatberger steht vor einem Dilemma: „Unsere nachweislich gute Jugendarbeit ist unter den Eltern seit Jahren gefragt, aber ohne genügend Trainer und Betreuer müssen wir bald passen.“

 

Er sucht engagierte Kräfte und bietet zeitlich begrenzte Einsatzmöglichkeiten. „Es soll ja nicht die ganze Freizeit für die Betreuungsarbeit draufgehen. Aber wenn mehrere Schultern die Last tragen, ist es für alle leichter. Und es bringt Erfolg und weniger Streß.“  

 

 

Das Thema Jugendarbeit steht deshalb bei der SSG-Jahreshauptversammlung am kommenden Sonntag, 30.03.2014, um 10 Uhr (Achtung: Zeitumstellung) im Gasthaus „Zum Kloster Metten“ ganz oben auf der Tagesordnung. Daneben berichtet der Vorstand unter Vorsitz von Präsident Adolf Helmprecht über das sportliche und gesellschaftliche Geschehen im Verein. Der SSG-Chef hofft, neben den aktiven und passiven Mitgliedern auch viele Eltern der Jugendspieler und –spielerinnen sowie die zahlreichen Fans und Freunde der Klosterer begrüßen zu können.

 

Helmprecht: „Wir sind ein offener Verein und somit auch das Abbild der Gesellschaft in der Region. Deshalb sind alle Interessierten in unserer Gemeinschaft herzlich willkomen.“ Die SSG wolle aber nicht den Eindruck erwecken, als müsse jeder Gast nach der Versammlung gleich ein Amt mit nach Hause nehmen.  

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