Ersatzgeschwächt im Finale in Coburg: 23:29-Niederlage gegen nordbayerischen Meister
Als Bayerischer Vize-Meister im Schulhandball ist die männliche Auswahl der Wettkampfklasse IV des St. Michaels-Gymnasiums vom Finale in Coburg zurückgekehrt. Das Team unter Sportlehrer Rudi Bartlick, das ersatzgeschwächt nach Oberfranken gereist war, unterlag nach starker Leistung der favorisierten Mannschaft des Coburger Gymnasiums Ernestinum mit 23:29. Das Finale fand im Rahmen des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ statt.
Die Coburger Gymnasiasten, die mit dem örtlichen Bundesliga-Verein auf Leistungssportebene kooperieren, erwischten in eigener Halle mit 300 Fans im Rücken den besseren Start und lagen von Beginn an in Führung. Dennoch blieb die Mettener Mannschaft als südbayerischer Meister und mit SSG-Spielern in ihren Reihen den Oberfranken auf den Fersen und konnte vor allem durch ihr Rückraumspiel überzeugen. Schon bald aber zeigte es sich, dass die jungen Niederbayern nicht in Bestbesetzung angetreten waren.
In die zweite Halbzeit startete Metten mit noch mehr Kampfgeist, gestaltete das Match ausgeglichener und konnte den Abstand verringern. Doch Coburg konterte und baute die Führung bis zum Abpfiff auf 29:23 aus. Coach Bartlick lobte sein Team trotz der Niederlage für die gezeigte starke Leistung: „Die Burschen können auf das Erreichte stolz sein und werden im nächsten Jahr im bayerischen Schulhandball hoffentlich wieder für Furore sorgen.“
Stolze bayerische Vizemeister: Im Schulhandball-Finale der Wettkampfklasse IV in Coburg unterlag die ersatzgeschwächte Mannschaft des St. Michaels-Gymnasium Metten, trainiert von Sportlehrer Rudi Bartlick (hinten links im Bild) zwar mit 23:29 gegen das Gymnasium Ernestinum Coburg, überzeugte jedoch durch eine starke kämpferische Leistung.
Foto: SSG Metten