SSG verliert beim TV Eggenfelden mit 24:23 (12:12)

Im Überlebenskampf kurz vor dem Saisonende ein Schiedsrichtergespann eines direkten Konkurrenten einzuteilen, …sehr fragwürdig und soll nicht weiter kommentiert werden!!!

 

LogoDer Erfolgsdruck, der auf beiden Kontrahenten lastete, war von Beginn an förmlich spürbar. Nach übernervösem Auftakt erzielten die Hausherren das 1:0, doch angetrieben vom tollen Anhang der SSG ging man durch Sedlmeier und Karasek mit 1:2 in Führung. Jedoch fehlte der SSG die absolute Entschlossenheit, gepaart mit der nötigen Lockerheit, um die Führung weiter auszubauen. Zwar lag man beim 3:4 wieder vorne, vergab in Überzahlsituationen leichtfertig gute Möglichkeiten, brachte sich durch schlampiges Passspiel um den Vorteil und sah sich unnötigerweise mit 6:5 im Hintertreffen. Gut dass Michi Zisler die Nerven behielt. Abwehrstark und nervensicher im Abschluss brachte er die SSG mit drei Treffern in Serie nach 21 Minuten mit 7:10 in Führung. Doch aufgrund zu passiver Abwehrarbeit und vergebener Großchancen kamen die Hausherren nach 28 Minuten erneut zum Ausgleich. Zwar legte die SSG nochmals das 11:12 vor, doch wie im Hinspiel gelang dem TV Sekunden vor dem Abpfiff von der gleichen Position der Ausgleich zum 12:12. 

 

 

Nach dem Seitenwechsel kam Metten besser aus den Startlöchern. David Huml und der unermüdliche Siegi Klein sorgten für das 12:14. In der 38. Minute kam dann der Wendepunkt der Begegnung. Nach einem frei vergebenem Gegenstoßversuch der Gastgeber wurde ihnen ein Strafwurf zugesprochen und ein Mettener Akteur mit einer Strafzeit vom Feld geschickt. Dies nutzten die Hausherren nicht nur zum Ausgleich, sondern auch zur 15:14 Führung. In einer ausgeglichenen Phase hielt die SSG bis zum 18:17 den Anschluss. Zwei Geschenke der SSG Defensive, nach scheinbar vereitelten Versuchen der gegnerischen Angreifer, nutzten diese eigennützig, um auf 20:17 zu erhöhen. Nach dem 23:19 schien die Begegnung gelaufen, doch die SSG warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, schaffte aber Sekunden vor dem Abpfiff lediglich den Anschluss zum Endstand von 24:23.

 

Ein Kompliment gilt den Mannschaften, die zwar energisch um jeden Ball kämpften, aber stets fair miteinander umgingen. Nach dieser Niederlage rutscht die SSG auf den letzten Tabellenplatz, hat in den verbleibenden zwei Spielen aber immer noch die Möglichkeit den Klassenerhalt zu schaffen. Dadurch zählt im letzten Heimspiel der Saison gegen den TV Altötting nur ein Sieg. Die Mannschaft wird sich nach Spielende wieder mit den obligatorischen „warmen Leberkässemmeln“ von ihrem Anhang verabschieden.

 

Es spielten: Hartberger, Liebmann, Detlaf Klein (3), Klima (3), Huml (2), Würdinger, Zisler (4), Gaube, Aigner, Karasek (7), Spindler, Sedlmeier (4), Beyersdorfer, Baumann und Steininger 

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