SSG rettet 23:22 (10:10) Erfolg gegen die HSG Freising-Neufahrn über die Ziellinie

LogoSuboptimale Voraussetzungen für die SSG in dieser immens wichtigen Begegnung. Schwab, Huml, Elgeti, Spindler, Lehner und Drosson konnten gar nicht, weitere Akteure krankheitsbedingt nur stark angeschlagen mitwirken.

 

Durch die gute Vorstellung in einem kurzfristig organisierten Trainingsspiel gegen den Ostbayerischen HC konnte man während der Woche endlich wieder Selbstvertrauen tanken. Dennoch gestaltete sich der Start in die Begegnung gegen einen ebenfalls arg ersatzgeschwächten Gegner sehr holprig. Vor allem Alex Heldner am Kreis bekam man nicht in den Griff. Beim 2:4 nach sieben Minuten gingen schon drei Treffer auf dessen Konto. Nach dem 3:4 durch Karasek und dem 4:5 ließ die SSG gute Möglichkeiten liegen, sodass die HSG auf 4:7 erhöhen konnte. Mit Florian Sedlmeier im Zentrum stand die Deckung nun merklich kompakter, hatte den Kreisläufer zunehmend besser im Griff und konnte einige Versuche der Gäste blocken. Mit vier Treffern in Serie konnte man erstmals beim 8:7 durch Sebastian Klima in Führung gehen. Diese wechselte bis zur Halbzeit hin und her und mit einem 10:10 ging es in die Pause. 

 

 

Zwar konnten die Gäste nach dem Wechsel das 10:11 vorlegen, doch wieder zeigte sich vor allem Sedlmeier hellwach. Mit seinem Treffer, einem Assist und einem super Block war er hauptverantwortlich, dass die SSG mehr und mehr an Sicherheit gewann und durch einen 5-Tore Lauf beim 15:11 erstmals deutlicher in Führung gehen konnte. Zwar kamen die Gäste beim 15:13 bzw. 19:17 jeweils auf zwei Tore heran, ansonsten war die SSG über weite Strecken absolut spielbestimmend. Im Gefühl des sicheren Erfolges, spätestens nach etwa 54 Minuten und dem 22:17, glich die Stimmung einem Hexenkessel. In dieser Phase hätte die SSG sich beinahe um den verdienten Lohn gebracht. Gegen die nun offensiv ausgerichtete Deckung fehlte die Bewegung ohne Ball und zudem brachte man nicht die notwendige Geduld auf, die Zeit herunterzuspielen. Vielmehr vergab man überhastet beste Möglichkeiten, was die Gäste zu einer fulminanten Aufholjagd nutzten, beim 23:22 den Anschluss herstellten und in der letzten Minute sogar noch die Möglichkeit zum Ausgleich hatten. Dabei scheiterte die HSG und letztlich kam die SSG mit einem blauen Auge davon. Geleitet wurde die Begegnung vom Gespann Löw/ Wörndl aus Grafing, die konsequent ihre Linie verfolgten und eine souveräne Vorstellung boten. In der umkämpften, aber stets fair geführten Begegnung kamen sie mit nur 2 Zeitstrafen (2x SSG) aus.

 

Jetzt hat die SSG ein spielfreies Wochenende und somit genügend Zeit, Blessuren auszukurieren und neue Kräfte zu sammeln. Am Samstag, den 02.04. 18.00 Uhr) kommt es dann zum Niederbayerderby gegen den TV Eggenfelden, in dem die SSG aufgrund der Tabellensituation zum Siegen verdammt ist.

 

Es spielten: Hartberger, Liebmann, Detlaf, Klein (2), Klima (7/1), Würdinger, Zisler (1), Gaube (2), Aigner (1), Karasek (3/1), Sedlmeier (3), Beyersdorfer (1), Baumann (1), Steininger (2) 

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