SSG unterliegt dem TV Eggenfelden mit 24:30 (10:14)

 

Ohne Drosson und Beyersdorfer, dafür aber wieder mit den zwar noch angeschlagenen Elgeti und Karasek ging man in die Begegnung gegen den bislang auswärts sieglosen Aufsteiger aus Eggenfelden.

Bereits die Anfangsphase zeigte, dass die SSG den Kopf nicht frei hatte. Halbherzige Aktionen vorne wie hinten, zu viele Einzelaktionen gepaart mit schlampigen Anspielen, brachten die SSG bereits nach 6 Minuten mit 1:3 ins Hintertreffen. Als man sich dann doch mehrere gute Möglichkeiten erspielen konnte, scheiterte man ein ums andere Mal am Gästetorhüter Kämpf. Dessen starke Paraden schienen auch seine Vorderleute zu beflügeln, die zu häufig unbedrängt und ohne Defensivblock zum Abschluss kamen. Nach dem 3:6 nach 12 Minuten konnte Klein endlich einen Angriff erfolgreich abschließen, doch der Konter der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Auch wenn man beim 6:7, 7:8 und 8:9 nah am Ausgleich war, so scheiterte man weiterhin an den Nerven, weil man nach wie vor reihenweise beste Möglichkeiten liegen ließ. Dies nutzen die Gäste, um bis kurz vor der Pause auf 10:13 zu erhöhen. Die 30. Spielminute stand sinnbildlich für den kompletten Spielverlauf: im Angriff agierte man zu ungestüm, während man in der Deckung Eggenfeldens stärksten Werfer, Christoph Naglmeier, drei Sekunden vor der Pausensirene unbedrängt zum 10:14 einnetzen ließ. 

 

 

Auch im zweiten Durchgang hinkte man seiner Form hinterher. Zwar brachte Elgeti etwas frischen Wind in die Aktionen, doch die Chancenverwertung blieb weiterhin mangelhaft. Beflügelt von dem lautstarken Anhang der Gäste spulten die Eggenfeldener Youngster beherzt ihr Pensum ab, leisteten sich kaum eine Schwächephase und konnten daher fast über die komplette Spielzeit eine 5-Tore Führung verteidigen. Selbst die Überzahlsituationen konnten von der SSG kaum genutzt werden. Vielmehr kassierte man dabei selbst Gegentreffer, sodass man sich bei dem Bemühen noch eine Aufholjagd zu starten selbst im Wege stand.

Letztlich kam man gegen den Aufsteiger mit 24:30 unter die Räder.

 

Am kommenden Samstag hat man in Altötting die Möglichkeit, diese Scharte auszuwetzen. Dies bedarf aber dann einer wahren Leistungsexplosion.

 

Es spielten: Liebmann, Hartberger, Detlaf, Klein (2), Klima (5/3), Würdinger, Zisler, Karasek (1), Sedlmeier (5), Elgeti (3), Lehner, Spindler (4), Schwab (3/1) und Humel (1) 

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