SSG gewinnt gegen den TSV Schleißheim mit 29:17 (12:9)

 

LogoMit einigen angeschlagenen Akteuren, aber glücklicherweise mit einem proppenvollen Kader ging die SSG in die Begegnung mit dem punktgleichen Tabellennachbarn aus Schleißheim. Genau dieser Aspekt sollte an diesem Tag mitentscheidend für den letztlich klaren Erfolg sein.

Gleich in der Anfangsminute ein Schockerlebnis für die SSG. Bei seinem erfolgreichen Versuch brach die Verletzung von Zbynek Karasek wieder auf, sodass er für die Partie ausfiel. Vor allem für das Angriffsspiel war dies ein herber Verlust. Während die Abwehr sehr sicher stand, wirkte man vorne phasenweise wie gelähmt. Die 1:2 Gästeführung nach 7 Minuten drehten Lehner und Elgeti zum 3:2 nach 11 Minuten. Doch erneut blieb man in den folgenden Minuten ohne Torerfolg und konnte sich bei der funktionierenden Deckung bedanken, dass auch den Gästen nichts Zählbares gelang. Langsam nahm das Angriffsspiel Fahrt auf, kam durch gelungene Aktionen zum erfolgreichen Abschluss und gewann dadurch zunehmend an Sicherheit. Beim 7:5 nach 20 Minuten verletzte sich leider auch noch Beyersdorfer. Florian Spindler führte inzwischen abgeklärt Regie und von einer Erkältung von Matthies Elgeti war nichts erkennbar. An fast allen erfolgreichen Aktionen beteiligt war er der Garant dafür, dass die SSG nach 28 Minuten mit 12:8 in Führung lag. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste lediglich zum 12:9 verkürzen. 

 

 

Nach Wiederanpfiff legte die SSG den Grundstein für den Erfolg und drängte dabei vehement auf eine Vorentscheidung. Basierend auf die weiter funktionierende Deckungsarbeit konnte man mehrere Versuche des TSV vereiteln und bis zur 36. Minute auf 16:9 davonziehen. Zwar gelangen den Gästen zwei Treffer in Folge, doch die SSG war weiter deutlich am Drücker. Gestützt auf den breiten Kader konnte man das Tempo konstant hochhalten, die Spielzüge gelangen zunehmend besser und so konnte man den Vorsprung bis zur 50. Minute wieder auf 23:13 ausbauen. In der Schlussphase ging man etwas überhastet und leichtfertig mit seinen Möglichkeiten um, dennoch konnte man am Ende einen enorm wichtigen Erfolg verbuchen und dabei auch noch das Torverhältnis freundlicher gestalten. Erfreulich vor allem, dass jeder Spieler Akzente setzen konnte und die Mannschaft sich als Team präsentierte.

Damit verabschiedete man sich vorerst aus den Abstiegsrängen. Dies sollte der Mannschaft entsprechendes Selbstvertrauen verleihen, wenn man am kommenden Sonntag zum Tabellenführer nach Freising reist, um auch dort das ein oder andere Pünktchen zu entführen.

 

Es spielten: Liebmann, Detlaf, Klein (2), Klima (3/2), Würdinger, Zisler (2), Karasek (1), Drosson (2), Spindler (1), Sedlmeier (4), Beyersdorfer (1), Elgeti (10/2), Lehner (3) und Schwab  

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