SSG verliert beim TSV Mainburg mit 29:21 (11:9)

 

Die Liste derer, die nicht mitwirken konnten, ist in den Vorberichten mehrfach erwähnt. Personell derart gehandicapt wusste man, dass es schon einer Sahneleistung bedarf, um aus Mainburg zählbares mitzunehmen.

In der Anfangsphase spielten sich die Angriffsreihen klar in den Vordergrund. Ein Treffer jagte den anderen und so stand es in der 4. Minute schon 3:3. Als Zisler mit seinem zweiten Treffer die erste (und leider die einzige) Führung erzielen konnte, schien tatsächlich eine Überraschung möglich. In der Folge stellten sich die Abwehrreihen immer besser auf ihre Gegenspieler ein, sodass es immer schwieriger wurde, sich gute Möglichkeiten zu erspielen. Zu oft versuchte es die SSG über das Zentrum, wobei man meist an den körperlich überlegenen Mainburgern hängen blieb. Nach 18 Minuten, beim Stand von 7:6, verletzte sich auch noch Karasek, wodurch man noch mehr limitiert war. Auch als Mainburgs Goalgetter Tomas Voves per Gegenstoß auf 11:7 erhöhte, gab man sich nicht geschlagen. Bis zur Halbzeit konnte man noch auf 11:9 verkürzen. 

 

 

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte man in Überzahl die Gelegenheit den Anschluss herzustellen, scheiterte leider und geriet mit 13:9 ins Hintertreffen. Dennoch blieb man den Gastgebern bis zum 16:13 auf den Fersen. Im weiteren Verlauf wurde der Substanzverlust auf Seiten der SSG mehr und mehr deutlich. Trotz ansprechender kämpferischer Leistung fehlte die Spritzigkeit, was die Hausherren dazu nutzten ihren Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Erfreulich, dass Alex Liebman nach überstandener Verletzung in der Schlussphase sein Comeback gab und noch einige Würfe abwehren konnte.

Am Ende konnten die Hausherren einen 28:21 Erfolg verbuchen, der etwas zu deutlich ausfiel, aber absolut verdient war. Dennoch kann man mit der gezeigten Leistung und Einstellung zufrieden sein. Mainburg gehört nicht zu der Kategorie von Gegnern gegen die man gewinnen muss. Vielmehr muss man gegen Kontrahenten punkten, die ebenfalls im Keller stehen, wie am kommenden Samstag (17.00 Uhr) gegen den punktgleichen TSV Schleißheim.

 

Es spielten: Hartberger Detlaf, Liebmann, Klein (3), Zisler (2), Klima (2), Gaube (2), Karasek (1), Drosson (2), Elgeti (7), Lehner und Schwab (2/1)  

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