SSG bleibt mit dem 29:29 (14:13) bei der SG Moosburg ungeschlagen

LogoMit dem derzeit vollständig verfügbaren Kader reiste man zum Spitzenspiel nach Moosburg. Während es für die SSG um die goldene Ananas ging, musste die SG unbedingt punkten, um im Aufstiegsrennen zu bleiben.

Offensichtlich konnten die Gastgeber gut mit dieser Drucksituation umgehen und gingen mit 2:0, bzw. 4:2 nach 9 Minuten in Führung, was den Lautstärkepegel in der gut besuchten Halle deutlich anhob. Davon schien die SSG aber wenig beeindruckt. Petr Foltyn war mehrfach auf dem Posten und Basti Klima und David Huml stellten mit sehenswerten „Wacklern“ den Ausgleich zum 4:4 her. Zwar legten die Hausherren erneut das 6:4 vor, aber Metten egalisierte und ging durch den Treffer durch Daniel Beyersdorfer mit 6:7 nach 18 Minuten erstmals in Führung. Bis zu der super Kombi durch Michi Zisler und Flo Sedlmeier zum 12:13 konnte die SSG immer einen Treffer vorlegen, doch die jeweilige Führung hielt in der Regel nur Sekunden, da sich die SSG zu häufig überrumpeln ließ und den postwendenden Ausgleich hinnehmen musste. Insgesamt konnte die Deckung nicht an die gewohnte Stabilität anknüpfen, weil man häufig zu defensiv agierte und den Torhütern Foltyn und Alex Liebmann wenig Unterstützung bot. Eine Zeitstrafe für die SSG kurz vor der Pause wurde von den Gastgebern nicht nur zum Ausgleich, sondern auch noch zur Führung von 14:13 genutzt.

Bald nach Wiederanpfiff kassierte die SSG die nächste Zeitstrafe und geriet mit 17:13 erstmals deutlicher ins Hintertreffen. Zbynek Karasek und Daniel Beyersdorfer brachten die SSG wieder auf 17:15 heran. Als dann ein Fehlwurf der Gastgeber von der Hintertorstange zurück ins Feld sprang und von einem Spieler im Nachwurf verwandelt wurde, entschied der häufig überforderte Schiedsrichter zunächst auf Tor. Nach heftigen Protesten seitens der SSG fragte der Unparteiische bei dem Spieler nach, der die Regelwidrigkeit zugab. Bei der Wichtigkeit der Begegnung für die SG eine wirklich bemerkenswert faire Geste. Die SSG machte weiter Druck und kam nach 39 Minuten über den agilen Matthies Elgeti zum neuerlichen Ausgleich von 17:17. Wieder musste die SSG in Unterzahl agieren, diesmal sogar doppelt, kam aber über Huml und Elgeti zu Treffern und lag wieder mit 20:21 vorne. Nach der Roten Karte für Zbynek Karasek drehten die Gastgeber den Spielstand wieder zu ihren Gunsten. Vor allem Alex Gensberger war in dieser Phase von der Deckung der SSG nicht in den Griff zu bekommen und so lief man beim 24:23 erneut einem Rückstand hinterher. Kaltschnäuzig und scheinbar unbeeindruckt untermauerten Huml und Elgeti ihre tolle Leistung mit ihren Treffern zur neuerlichen Führung von 26:27 nach 53 Minuten. In der an Spannung kaum mehr zu überbietenden Schlussphase rissen die Hausherren neuerlich die Führung an sich und lagen sogar mit 29:27 vorne. Trotz dieses Handicaps behielt die SSG die Nerven und stellte den Anschluss her. Obgleich erneut dubioser Entscheidungen des Unparteiischen gelang Matthies Elgeti über einen Strafwurf der Ausgleich zum 29:29.

Aufgrund des ständigen Führungswechsels ein gerechtes Ergebnis mit dem beide Parteien leben können. Die SSG bleibt somit weiter ungeschlagen, während die SG im Aufstiegsrennen bleibt.

Am kommenden Samstag (17.00 Uhr) bestreitet die SSG ihr Saisonfinale gegen die Reserve der SpVgg Altenerding. Dabei bedanken sich Mannschaft und Verein mit freiem Eintritt und „Leberkässemmeln“ für die tatkräftige Unterstützung der Anhänger.

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Klein (2), Klima (3), Huml (6), Würdinger (1), Zisler (1), Karasek (5/1), Sedlmeier (1), Beyersdorfer (2), Elgeti (7/1), Jirsa und Schwab.

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