SSG gewinnt gegen den TSV Dachau 65 mit 34:22 (17:11)

LogoNur ungern erinnerte man sich an die Begegnung der Hinrunde, als man nach einem schwachen Auftritt mit Mühe und Not und einem Minimalergebnis von 15:17 gewinnen konnte. Wiedergutmachung war angesagt, außerdem wollte man eine Serie brechen und mit einem Erfolgserlebnis die neuen Trikots, gesponsort vom Fließenbetrieb Sicker, präsentieren.

Zwar legte die SSG gleich mit dem ersten Versuch das 1:0 vor, war jedoch in der Abwehr offensichtlich noch nicht auf der Höhe. Nach dem 3:2 durch Sigi Klein und Matthies Elgeti verließ man auch im Angriff die geplante Route. Obwohl in Unterzahl agierend leistete man sich unvorbereitete Würfe und leichte Ballverluste, was die couragiert auftretenden Gäste nach neun Minuten zu einer 3:5 Führung nutzten. David Huml setzte beim Führungstreffer zum 7:6 seine Rückraumqualitäten gekonnt ein, doch erneut ließ man sich zu leicht ausspielen und kassierte den neuerlichen Ausgleich. In der Folge profitierte die SSG von der ausgeglichenen Kaderstärke und entsprechenden Wechselmöglichkeiten. Zudem ist es erfolgsversprechend, wenn Spieler mehrere Positionen bekleiden können. Auch wenn die breit angelegten Spielzüge nicht immer funktionierten, so gelang dies in der Kleingruppe immer besser. Basti Klima war fortan am Kreis das belebende Element, zudem brachte Matthies Elgeti, inzwischen und erstmals nach seiner Verletzung wieder im Rückraum aktiv, frischen Wind in die Angriffsaktionen. Weiterhin kurbelte Manuel Schwab, wie beim 16:10, das Tempospiel an, sodass man sich nach dem 9:8 bis zur Halbzeit auf 17:11 absetzen konnte.

Der zweite Durchgang ähnelte in seinem Verlauf dem ersten. Obwohl bei weitem nicht alles funktionierte, hielt man den Kontrahenten stets auf Abstand. Erfreulich, dass sich alle im Angriff eingesetzten Akteure in die Torschützenliste eintragen konnten. Zudem war man von jeder Position mehrfach erfolgreich und beide Torhüter zeigten tolle Paraden, was für die Ausgeglichenheit spricht. Nachdem die Gäste nach dem zwischenzeitlichen 24:17 auf 26:21 verkürzen konnten, ließ die SSG in der Defensive kaum mehr etwas zu und nutzte die Balleroberungen zum Tempospiel. Während der TSV der Aufholjagd Tribut zollen musste, schaltete die SSG nochmals einen Gang höher und kam dadurch letztlich zu einem auch in der Höhe verdienten 34:22 Erfolg.

Nach dem spielfreien Osterwochenende reist man zum Drittplazierten, der SG Moosburg, der einen Erfolg drigend benötigt, um seine Aufstiegsambitionen verwirklichen zu können.

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Klein (3), Klima (8/4), Huml (3), Würdinger (1), Zisler (4), Karasek (3), Sedlmeier (2), Beyersdorfer (1), Elgeti (7/1), Jirsa und Schwab (2).

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