SSG gewinnt Spitzenspiel gegen die SG Moosburg mit 26:22 (11:11)

LogoMit breit aufgestelltem Kader bestritt man das erste Spiel des neuen Jahres. Lediglich Regisseur Zbynek Karasek ging nach überstandener Grippe und seinem ersten Belastungstest stark geschwächt in die Partie.

Vor allem in der Anfangsphase präsentierte sich die SSG in toller Form. Über eine stimmungsvolle und bewegliche Abwehrleistung fand man auch im Angriffsspiel zu der nötigen Sicherheit. Schon im ersten Angriff erzielte man schloss eine tolle Kombination über Sebastian Klima und Pavel Schut erfolgreich ab. Nach dem 1:1 brillierte Karasek-Vertreter Florian Sedlmeier mit einem Doppelpack, dem Sigi Klein in der 6. Minute gar das 4:1 folgen ließ. Im Anschluss legten die Gäste ihre Anfangsnervosität ab und zeigten, warum sie auf dem zweiten Platz stehen. Zudem brachte Gästetrainer Stefan Gensberger mit seinem Sohn Alex einen starken Kreativspieler, der für mächtig Betrieb sorgte. Schon in der 9. Minute schaffte Moosburg wieder den Anschluss zum 4:3. Zwar lag die SSG bis zum 9:8 zumeist mit einem oder zwei Treffern in Führung, die Gäste blieben jedoch stets auf Tuchfühlung. Nach einem von Sebastian Würdinger gezogenen Strafwurf und einem Treffer durch Daniel Beyersdorfer lag man beim 11:8 erstmals wieder mit drei Treffern vorne, und hätte in dieser Phase bei eigener Überzahl erhöhen müssen. Leider war man nicht geduldig genug, um Wurfgelegenheiten besser vorzubereiten, nahm sich überhastete Abschlüsse, die es dem Gegner leicht machten. So bremste man sich selbst aus, was die Gäste bis zur Halbzeit zum Ausgleich von 11:11 nutzten.

 

Die Halbzeitpause kam daher nicht ungelegen, um sich wieder besser sortieren zu können. Schon in der ersten Phase des zweiten Durchgangs fand die SSG wieder besser zu ihrem Rhythmus. Vor allem Pavel Schut entwickelte sich mehr und mehr zum Torgaranten und war eigentlich nie zu bremsen. Nach dem 13:12 lag man nach dem Treffer durch Michi Zisler nach 38 Minuten wieder mit 16:12 vorne. Gensberger reagierte und stellte seine Abwehrformation um, was den Spielfluss der SSG zwar bremste, dennoch boten sich immer wieder gute Möglichkeiten, sodass man bis zur 50. Minute den Vorsprung auf 23:16 ausbauen konnte. Neben Schut zeigte auch Petr Foltyn seine Extraklasse, der immer wieder glänzend parieren konnte. Aber auch Alex Liebmann hatte mit seinen Paraden in der Schlussphase, als er drei hunderprozentige Versuche entschärfen konnte, maßgeblichen Anteil, dass der Vorsprung nicht weiter als bis auf 24:21 schmolz. Daneben verdienten sich Abwehrchef Jonas Jirsa und Spielgestalter Flo Sedlmeier Bestnoten. Letzterer krönte seinen starken Auftritt mit zwei sehenswerten Treffern in der Schlussphase. Letztlich behielt man mit 26:22 die Oberhand und behält weiterhin die weiße Weste.

Insgesamt kann man nach der mehrwöchigen Pause mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, jedoch muss die SSG an Konstanz zulegen, um die kommenden Aufgaben ebenfalls erfolgreich bestreiten zu können.

Schon am kommenden Samstag wartet mit der Reserve der SpVgg Altenerding ein weiterer harter Brocken, die mit voll besetztem Kader eine hohe Hürde sein wird.

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Klein (3), Klima (1), Huml (1), Würdinger, Jirsa, Zisler (1), Schut (14/7), Aigner, Karasek, Sedlmeier (4), Beyersdorfer (2) und Schwab

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