SSG landet glanzlosen 31:24 (19:16) Pflichtsieg über den TSV Rottenburg

LogoNach mehrwöchiger Pflichtspielpause trat die SSG gegen das Schlusslicht aus Rottenburg an. Dabei musste man auf die angeschlagenen Siegi Klein und Jonas Jirsa verzichten. Wegen eines knappen Erfolgs in einem Trainingsspiel über den Landesligisten aus Cham hätte man mit breiter Brust in die Partie gehen können, vielmehr schien dies aber mehr zu Nachlässigkeiten zu führen. Vor allem in der Deckung fehlte es an der notwendigen Absprache, sodass die Gäste die Führung der SSG zum 2:2 ausgleichen konnten. Nach dem 5:2 schien sich die SSG endlich gefangen zu haben und diktierte in der Folgezeit das Geschehen. Zwar konnten die Gäste nochmals auf 6:4 verkürzen, doch Zbynek Karasek und Manuel Schwab erhöhten postwendend auf 8:4. Spätestens nach dem 10:5 nach 11 Minuten schien es, als könnte die SSG das Torverhältnis aufpolieren, doch offensichtlich schaltete man einen Gang zurück, ließ die notwendige Konzentration vermissen, was die beherzt auftretenden Gäste zu einer Aufholjagd nutzten. Bereits nach 18 Minuten schrumpfte der Vorsprung auf 10:8. Beim 11:10 bettelte die SSG förmlich um den Ausgleich und konnte sich bei Petr Foltyn bedanken, dass dieser mehrfach klarste Gelegenheiten der Gäste vereiteln konnte. Aber irgendwann war auch er machtlos und der TSV erzielte nicht nur den Ausgleich, sondern ging sogar verdientermaßen mit 11:12 in Führung. Das 12:13 schien die Akteure wieder etwas wachzurütteln. Flo Sedlmeier von der Außenposition und Geburtstagskind Dr. Wü mit einer wahren Energieleistung kippten den Spielstand auf 15:13, sodass man wenigstens mit einer 19:16 Führung in die Pause gehen konnte.

 

Nach dem Wechsel kam die SSG weitaus entschlossener aus den Startlöchern. Dabei legte man deutlich mehr Konsequenz im Abschluss an den Tag und stand kompakter in der Abwehr. So stellte man die Weichen auf Sieg, denn fünf Treffer in Serie brachten die SSG mit 24:16 in Front. Leider konnte man dieses Niveau nicht lange halten, sodass die Gäste den weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs weitestgehend ausgeglichen gestalten konnten. Letztlich feierte man einen glanzlosen 31:24 Erfolg mit Signalwirkung, denn es bedarf in den kommenden Wochen einer Leistungssteigerung, will man die Begegnungen gegen die Verfolger aus Waldkraiburg und Landshut erfolgreich gestalten.

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Klima (5), Huml (1), Würdinger (1), Zisler (2), Schut (4/1), Karasek (8), Sedlmeier (1), Beyerstorfer (1), Baumann (3), Schwab (4) und Aigner (1)

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