SSG gewinnt gegen den SC Eching mit 26:21 (14:9)

LogoGespannt erwarteten die Zuseher den ersten Heimauftritt der Neuzugänge Petr Foltyn und Pavel Schut. Dabei gab es für die Verantwortlichen Grund zum Durchatmen, denn die Spielgenehmigung für Pavel Schut landete erst am Spieltag im Briefkasten. Auf eindrucksvolle Art und Weise zeigten die beiden (Foltyn knapp 60% abgewehrte Bälle, Schut 91% Wurfquote), dass sie eine enorme Verstärkung für die SSG sind.

Nach dem 1:0 durch Beyersdorfer zeigten die Gäste, welch unangenehmer und hartnäckiger Gegner sie sind. Häufig an den Rand des Zeitspiels gedrängt, erspielten sie sich dennoch immer wieder geeignete Wurfgelegenheiten, und konnten somit bis zum 4:4 nach 12 Minuten den Spielstand ausgeglichen gestalten. In der Folge verriegelte Petr Foltyn regelrecht sein Gehäuse. Mit dem Treffer zum 8:5 nach 16 Minuten durch Michael Zisler konnte man sich erstmals leicht absetzen. Weiterhin profitierte der nicht immer sattelfeste Deckungsverband von Foltyns Paraden, sodass man in der 23. Minute sogar auf 12:6 erhöhen konnte. Dank des Hexers konnte man eine komfortable 14:9 Führung in die Halbzeit mitnehmen.

 

Die Anfangsphase dieser außerordentlich hart umkämpften, aber fairen Begegnung, war von vielen Unterbrechungen geprägt, was den Spielfluss deutlich bremste. Dann zündete Manuel Schwab den Turbo und erzielte das 17:10, was schon fast einer Vorentscheidung glich. Doch die beherzt auftretenden Gäste ließen bis zum Schlusspfiff nicht locker. Unbeeindruckt kämpften sie sich beim 19:15 wieder heran. Pavel Schut, der unermüdlich für seine Mitspieler rackerte und dabei jede noch so kleine sich bietende Lücke in der gegnerischen Deckung nutzte, machte mit dem 20:15 nach 50 Minuten quasi den Sack zu. Rückkehrer Flo Sedlmeier bediente per Traumpass erneut Schut, der zum 22:15 einnetzte. Alex Baumann, David Huml und Tom Aigner unterstrichen in der Schlussphase mit ihren Treffern zum Endstand von 26:21 ihre Klasse.

Die bravouröse kämpferische Teamleistung war der Grundstein für diesen verdienten Erfolg. Zudem kommen die Mettener Youngsters immer besser in Fahrt, weil sie auch in der Reserve Spielpraxis sammeln können und Verantwortung übernehmen müssen.

Dennoch zeigen diverse Baustellen, dass noch viel Luft nach oben ist.

Am kommenden Samstag wartet mit dem TSV Schleißheim der nächste harte Brocken auf die SSG.

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Klima (2), Huml (2), Jirsa, Zisler (2), Schut (10/5), Karasek (1), Sedlmeier (2), Beyerstorfer (2), Baumann (2), Schwab (2), Aigner (1) und Drosson

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.