Damen verlieren trotz toller Aufholjagd am Ende 21 zu 18 beim SVA Palzing

Nach den Niederlagen in den letzten Spielen sah man den Damen der SSG zu Beginn des Spiels die Verunsicherung an. Im Angriff spielte man mit viel zu wenig Druck auf das Gehäuse des SVA Palzing. Dadurch machte es man den Hausherinnen leicht, die Räume dicht zu machen.

Gut das in dieser Phase wenigsten die Abwehr sehr kompakt und beweglich stand und Torfrau Riedl wieder einen super Tag hatte und viele klare Chance der Palzinger zu Nichte machte.

So sah man in der ersten Halbzeit ein sehr ausgeglichenes Spiel. Erst gegen Ende der Halbzeit konnten die Hausherrinnen durch ein paar schnelle Gegenstoßtore in Front gehen und zur Halbzeitpause eine 10 zu 6 Führung für sich verbuchen.

In der Pause appellierte Aushilfscoach Hemprecht, der den Trainer Beyersdorfer vertrat (dieser spielte zeitgleich mit der Herrenmannschaft), viel druckvoller und entschlossener in die Angriffsaktionen zu gehen. Wer die Mettener Damenmannschaft kennt, der weiß, dass sie ein großes Kämpferherz haben und schon manches Spiel am Ende gedreht haben.

 

Und auch dieses Mal kam die Mannschaft wie ausgewechselt aus der Kabine. Auf einmal war viel mehr Leben im Angriffsspiel. Jeder war torgefährlich und der Ball lief viel schneller durch die eigenen Reihen. Angetrieben von Mittelfrau Zabun suchten die Halbspieler Achatz, Kuen, Kerschl und Kazcmarkiewicz immer mehr den Abschluss und ermöglichten so den Außenspielerinnen Staudinger, Becker, Körber und Venus viel mehr gute Torchancen. Aber auch Kreisspielerin Lehner setzte man immer wieder toll in Szene.

So holte man von einem 8 zu 13 Rückstand Tor um Tor auf. Lautstark von den Auswechselspielerinnen angefeuert, kämpfte man um jeden Ball und beim 17 zu 16 war man kurz davor, das Spiel zu drehen.

Doch leider ließ man in dieser Phase einige sehr gute Torchancen ungenutzt und dass nutzte Palzing clever durch sehr schnelle Tor aus.

Trotzdem versuchten die Mettener Mädls weiter alles. Man sah, dass es in der Mannschaft stimmt, da jeder den anderen anfeuerte. In einer sehr hektischen Schlussphase, in der beide Mannschaften alles gaben, es aber - trotz zweier glatten roten Karten für Palzing - nie unfair zuging, verlor man am Ende knapp 21 zu 18.

Vor allem in der zweiten Halbzeit sah man, was in der Mannschaft steckt. Wenn man nach der Weihnachtspause mit genau diesem Selbstbewusstsein von Anfang in die Spiele geht, dann wird man solche Partien in Zukunft auch wieder zu seinen Gunsten entscheiden können.

Fazit: 1. Halbzeit: Stimmung zu leise, 2. Halbzeit: Stimmung sehr gut!

Es spielten: Riedl (Tor), Kuen, Venus, Staudinger, Körber, Kerschl, Achatz, Becker, Kazcmarkiewicz, Lehner, Zabun

 

 

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