Männliche B-Jugend verliert beim TSV Wendelstein mit 32:26 (15:13)

Leider musste die SSG auf Top-Scorer Jakob Rümmelein und Paul Rodler verzichten. Daher sollte die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt werden.

Jedoch schien den Mettener Akteuren die lange Busfahrt noch in den Knochen zu stecken, denn vor allem in der Deckung fand man bis weit in die erste Hälfte keinen Zugriff. Die Gastgeber konnten sich so viel zu leicht durchsetzen und Treffer um Treffer erzielen. Während die Defensive weit unter ihren Möglichkeiten arbeitete, so funktionierte wenigstens das Angriffsspiel. Mit flüssig vorgetragenen Angriffszügen konnte man sich beste Möglich herausspielen und zumeist in Treffer ummünzen. Auch wegen des ein oder anderen Ballverlustes lag man nach etwa 15 gespielten Minuten mit 15:11 im Hintertreffen. Erst nach der beorderten Auszeit funktionierte der Deckungsapparat deutlich besser. Jetzt stemmte man sich engagierter den Angriffsversuchen entgegen, was sich schnell im Ergebnis wiederspiegelte, den zur Halbzeit konnte man auf 15:13 verkürzen.

Im zweiten Durchgang konnte man das Geschehen deutlich ausgeglichener gestalten. Zwar erhöhten die Gastgeber immer wieder auf drei Tore, was die SSG stets kontern und auf einen Treffer verkürzen konnte.

Jedoch wollte der Ausgleich nicht fallen. Handicap war sicherlich, dass man in eigenen Überzahlsituationen zu viele Gegentore hinnehmen musste. In der 42. Minute schaffte man endlich das Unentschieden zum 24:24 und schien das Geschehen tatsächlich drehen zu können. Genau in dieser heißen Phase kassierte man zwei Zeitstrafen und die Hausherren konnten ihre größere Routine ausspielen. Nach dem 27:26 kassierte man in den letzten vier Minuten noch 5 Treffer und verlor letztlich zu hoch mit 32:26.

Die gezeigte Leistung offenbart neben der ein oder anderen Baustelle viele positive Elemente, auf denen man aufbauen und erfreut in die Zukunft schauen kann.

Am 14.11. empfängt man zum ersten Heimspiel die HG Hemau/Beratzhausen.

Es spielten: Maxi Blüml, Ludwig Hilz, Lenny Joachim, Leopold Hilz, Silas Klein, Flori Pylipp, Kilian Steininger, Leo Reiszky, Philip Gäck, Tim Weinberger und Luca Crosariol,

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