SSG gewinnt bei der TG Landshut mit 23:28 (11:15)
Vor der Partie wurde den Akteuren nochmals eingebläut, dass man in dieser Begegnung nur bestehen kann, wenn man an die Defensivleistung der letzten 15 Minuten aus dem Spiel gegen Neutraubling anknüpfen kann, schließlich stellt die TGL die wohl spielstärkste Truppe der Liga.
Und genau dies beherzigte die SSG über die volle Spielzeit.
Vom Anpfiff an waren die Mettener hellwach, hielten mehr als fünf Minuten ihren Kasten sauber und erzielten vorne schon drei Treffer. Dies brachte das nötige Selbstvertrauen, auch gegen einen Titelaspiranten mithalten zu können. Nicht nur in der Defensive funktionierte die Zusammenarbeit, auch im Angriff erwies man sich als spielfreudig und treffsicher. Technische Fehler konnte man zudem auf ein Minimum reduzieren, sodass man bis zum 9:12 immer mit mindestens drei Treffern Vorsprung führte. In der Begegnung, die auf sehr hohem spielerischem Niveau stand, steckten die Hausherren nie auf und kamen nach einem Zwischenspurt wieder auf 11:12 heran. Selbst in dieser bedrohlichen Phase blieben die Mettener besonnen und konnten den Vorsprung bis zur Pause wieder auf 11:15 erhöhen.
Nach dem Wechsel verkürzte die TGL zwar auf 13:15, dennoch agierte die SSG vorne wie hinten weiter höchst konzentriert. Dies gelang den Hausherren noch beim 14:16 bzw. 21:23, aber die Klosterer hatten immer die richtige Antwort. Bei geduldigem Spielaufbau blieb man treffsicher in seinen Abschlüssen und durch die bewegliche Abwehrarbeit forcierte man vor allem in der Schlussphase Fehler der Hausherren, sodass man am Ende über eine geschlossene Mannschaftsleistung einen verdienten 23:28 Erfolg einfahren konnte.
Auf Mettener Seite hätte man sich gewünscht, diesen Lauf mit in die nächste Partie nehmen zu können. Leider sieht es der Spielplan vor, dass man nun fünf Wochen Pause hat. So bereitet man sich nun über intensive Trainingsarbeit auf die kommenden Aufgaben vor.
Erst am 08.03. spielt man beim jetzt alleinigen Tabellenführer, der JHG Regendreieck (Cham).
Es spielten: Maxi Blüml, Johannes Thiel (Tor), Paul Rodler, Leopold Hilz, Lenny Joachim, Kilian Steininger, Jakob Rümmelein, Philip Gäck, Tim Weinberger, Luca Crosariol und Ludwig Hilz