Herren I der SSG holt zum Start der Rückrunde wichtigen Auswärtssieg

LogoMit dezimiertem Kader brachen die Herren der SSG Metten zum Derby gegen den alten Rivalen TV Eggenfelden auf. Hier sollte sie jedoch ein gutes und durchweg sehr faires Spiel erwarten.
Die neuen, sehr konditions- und kraftintensiven Trainingseinheiten unter Schwab und Klima zeigten erstmals ihre Wirkung. Wenn auch nach so manchem Training der ein oder andere Muskel zwickt, verleiht die neu gewonnene Fitness doch enormen Auftrieb. Dies konnten die Spieler eindeutig unter Beweis stellen. Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Abwehrchef Gregory Noga, gelang es der SSG von Anfang an den Gegner enorm unter Druck zu setzen und dadurch zu vielen Fehlwürfen zu zwingen. Geschuldet war dies vor Allem der neuen offensiveren Abwehrvariante, bei der sich alle Spieler aktiv beteiligen und einbringen müssen. Die Spieler hatten von Anfang an den Willen bis zum Schluss um jeden Ball zu kämpfen. Dabei stach besonders der neu formierte Mettner Mittelblock heraus. Daniel Beyersdorfer erhielt von seinen Teamkollegen in Anlehnung an Patrick Wienceks Spitznahmen „Bam Bam“ den Beinamen „Bum Bum“ und auch Jakub Rezabek vertrat Noga ebenbürtig. Zudem nagelte Peter Foltyn sein Tor zu, was den Gegner zunehmend verzweifeln ließ. So konnte man sich über ein zwischenzeitliches 5:1 bis zur ersten Auszeit des Gegners auf 9:3 absetzen. Während der Gegner eine sehr schlechte Treffer-Quote aufwies, u.a. konnte keiner der 5 Siebenmeter verwandelt werden, setzte sich Metten mit einer sehr guten Tor-Ausbeute Schritt für Schritt bis zur 26. Minute auf 13:5 ab. Die vor dem Spiel durch die Trainer Manu Schwab und Basti Klima angesprochenen Hinweise wurden konsequent umgesetzt. So auch die Anweisung die Zeit der ersten Halbzeit bis zur letzten Sekunde auszureizen, um kein unnötiges Gegentor mehr zu bekommen. Dies gelang und zudem warf Jakub Rezabek in buchstäblich letzter Sekunde, das Tor zum Halbzeitstand von 15:7

Die Trainer gaben in der Halbzeitpause den Auftrag auch in der zweiten Spielhälfte die gute Abwehrarbeit und das konsequente Angriffsspiel beizubehalten. Die Männer der Mettener Mannschaft gingen druckvoll in die Lücken und spielten den Angriff so lange aus, bis sich, ohne vorschnell abzuschließen eine gute Wurfmöglichkeit ergab. So muss einfacher Handball aussehen. Bereits in der ersten Minute konnte der starke Pavel Schut auf 16:7 erhöhen. Eggenfelden versuchte es nun mit einer Manndeckung gegen Jakub Rezabek und David Huml. Als dieser jedoch zum Kreis auflöste verpuffte auch dieser Ansatz. Metten ruhte sich jedoch nicht auf der komfortablen Führung aus, sondern ackerte weiterhin für jedes Tor im Angriff und besonders um jeden Ballgewinn im Rückraum. Nicht zuletzt durch die 100% Trefferquote der 7 Meter der Mettner, als auch die 100% gehaltenen 7-Meter durch die überragenden Mettner Torhüter Foltyn und Zauner, der sogar einen Heber meisterhaft parierte, kamen der TV in der zweiten Hälfte nie näher als auf neun Tore heran. Nach einer, sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff hervorragenden Leistung, konnte die SSG einen 31:20 Auswärtssieg einfahren. Die geschlossene Mannschaftsleitung lässt sich auch daran erkennen, dass von jeder Position und von nahezu allen Spielern Torerfolge erzielt werden konnten.

Dennoch sollte die Mannschaft nach gelungenem Auftakt nicht in Übermut fallen und konsequent die neuen Methoden umsetzen und trainieren, denn ohne die starke Abwehr und die überragenden Torhüter wäre die Partie vermutlich anders verlaufen.

Spielbericht ...

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