SSG verliert beim SV Wacker Burghausen mit 28:13 (11:7)

LogoiNachdem der ohnehin schmal besetzte Kader der SSG durch die Absagen von David Huml, Gregory Noga und Paul Zauner weiterhin geschwächt wurde, trat man die Reise zum SVW äußerst gehandicapt an. Dennoch rechnete man sich Zählbares aus, da man in den vergangenen Spielzeiten dort immer wieder für Überraschungen sorgen konnte.

Die Anfangsphase diktierten die Hausherren, ohne sich dabei absetzen zu können, da die Deckung der SSG noch auf der Höhe war. Nach dem 2:0 brauchte die SSG jedoch fast sieben Minuten, um zum ersten Treffer über Schwab zu kommen, der auch noch sieben Sekunden später den Ausgleich zum 2:2 herstellen konnte. Die Gastgeber blieben am Drücker, die SSG hielt jedoch bis zum 8:6 durch Michi Zisler den Anschluss. Leider verletzte sich dieser in besagter Situation, was den Kader weiter schrumpfen ließ. Mit etwas mehr Präzision bei den Abschlüssen und Konzentration bei den Abspielen hätte man durchaus mit einem knappen Rückstand oder Unentschieden in die Kabine gehen können. So aber lag man bei Halbzeit mit 11:7 im Hintertreffen.

Dem Vorhaben schnell den Rückstand zu verkürzen, machten die wie entfesselt aus der Kabine kommenden Burghausener, einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Nach vier Minuten des zweiten Durchgangs kassierte man schon vier Treffer ohne eigenen erfolgreichen Abschluss. Die Auszeit beim 15:7 brachte leider nicht die erhoffte Wende. Die Hausherren, die ihren Respekt längst abgelegt hatten behielten ihre Torlaune und legten nochmals einen Viererpack zum 19:7 nach. Bei der SSG wollte so gar nichts mehr funktionieren. Vor allem im Angriff agierte man zu harmlos, fand in den Aktionen weder Tiefe noch Breite und blieb auch aus der zweiten Reihe blass. Dies übertrug sich logischerweise auch auf den Deckungsverband, der zu häufig Petr Foltyn keine Unterstützung bot. Lediglich Manuel Schwab fand zu seiner Normalform. Letztlich kam man in der von den guten Unparteiischen (Schweiger, Iris/ Zartner, Michael) geleiteten Begegnung mit 28:13 unter die Räder.

Mit Burghausen, seit dieser Saison von Rainer Biedersberger und Nedzad Bekric trainiert, ist bei dieser Kader- und Spielstärke in der Spitzengruppe zu rechnen. Daher ist diese Niederlage bei einem Titelaspiranten zu verkraften. Jetzt gilt es jedoch wieder aufzustehen, denn schon am kommenden Samstag, 17 Uhr, kommt es zu einer wichtigen Begegnung gegen die SG Moosburg, die nach deren Erfolg in letzter Sekunde mit breiter Brust auflaufen wird.

Es spielten: Foltyn, Sigl (1), Steininger, Zisler (1), Schut (1), Rezabek (3), Beyersdorfer (1), Sedlmeier (1), Lehner und Schwab (5)

Spielbericht ...

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