Männliche C-Jugend scheitert an der Landesliga-Quali

Nachdem man das erste Turnier zur ÜBOL-Quali als Erster gemeistert hatte, durfte man sich in der Qualifikation zur Landesliga beweisen.

Nach diversen krankheitsbedingten Absagen trat man die Reise nach Trudering mit nur sieben Feldspielern, also lediglich einem Wechselspieler, an. Zudem standen drei D-Jugendliche im Kader, bei nur einem Akteur des Jahrgangs 2005.

Zunächst spielte man gegen den SV Wacker Burghausen. Nach dem 1:0 für die SSG zeigte man sich in der Defensive zeitweise unsortiert und ließ im Angriff mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt, sodass Burghausen auf 1:4 davonziehen konnte. Zwar konnte man nochmals auf 5:7 verkürzen, aber bis kurz vor der Halbzeit fiel man auf 6:11 zurück. Im zweiten Durchgang legten die SSG’ler ihre Scheu ab und waren dem Kontrahenten mindestens ebenbürtig. In der 19. Minute schaffte man sogar den Anschluss zum 11:12. Letztlich setzte sich die körperliche Überlegenheit Burghausens durch, wobei die Mettener wirklich zu überzeugen wussten.

 

Gleich im Anschluss musste man gegen den TSV Ebersberg Forst United ran. Wie schon in der ersten Partie legte man vor, fiel dann aber sogar auf 5:1 bzw. 9:3 zurück, ehe man endlich Fahrt aufnehmen konnte. Bis zur Halbzeit stemmte man sich bravourös dagegen und verkürzte auf 12:9. Die Anfangsphase des zweiten Durchgangs verschlief man förmlich und kassierte in den ersten vier Minuten fünf Gegentreffer. Die Auszeit brachte den erhofften Schwung zurück. Trotz des aussichtslosen Rückstandes von 17:9 verkürzten die beherzt aufspielenden Mettener bis zum Schluss auf 22:19.

Gegen den letztlich souveränen Turniersieger, TSV Trudering, konnte man bis zur 10. Minute und dem 4:7 noch mithalten. Im weiteren Verlauf fand man aber keine Mittel mehr, um sich entscheidend durchzusetzen, da die Gastgeber eine Betonabwehr aufstellten und immer wieder zu leichten Gegenstößen kamen. Letztlich kam man hier mit 26:11 unter die Räder.

Obwohl man ohne Punktgewinn blieb, muss man den Hut vor der Leistung der Jungs ziehen. Die Kontrahenten konnten mit ihren 14-Mann Kadern aus dem Vollen schöpfen und waren körperlich weit überlegen. Dennoch gestaltete man zwei Partien lange offen. Besonders bemerkenswert war die Leistung von Phlip Gäck und Jakob Rümmelein, die besonders zu überzeugen wussten.

Insgesamt konnte man wertvolle Erfahrungen sammeln, die es in der nächsten Qualirunde umzusetzen gilt. Und trotz aller Enttäuschung freut das Zitat von Leo (oder war’s Ludwig?): „Spaß gemacht hat’s trotzdem!“

Weiter so, Jungs! Wir sind stolz auf euch!

Es spielten: Tor: Maxi Blüml, Elias Baranski Feld: Lennox Joachim, Leopold Hilz, Kilian Steininger, Jakob Rümmelein, Philip Gäck, Tim Weinberger, Ludwig Hilz

 

 

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