Nach zwei guten Spielen gegen Regensburg und Oberviechtach ging es für unsere Mannschaft zum ebenfalls ungeschlagenen Tabellennachbarn nach Rottenburg.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Rottenburg nahm sich oft viel Zeit im Angriffsaufbau. Hier war es sehr schwer für unsere Abwehr die Konzentration auf Dauer aufrecht zu halten. Immer wieder konnten die Rottenburger Angreifer individuelle Schwachstellen in der Mettener Abwehr nutzen, um zum Torerfolg zu kommen. Unsere Jungs kamen im Angriffsspiel auch nicht wie gewohnt zum Zuge. Erst in den Situationen als der Ball wieder mal schnell durchgespielt wurde, kamen die Außen zu vielen erfolgreichen Abschlüssen. Zwischenzeitlich konnte unsere Mannschaft in der ersten Hälft mit vier Toren eine Führung verbuchen. Dies wurde jedoch von Rottenburg bis zur Pause wieder auf einen Zwischenstand von 13 zu 15 reduziert.

In der zweiten Hälfte derselbe Spielablauf. Rottenburg spielte oft im „Zeitspielmodusangriff“ und wartete geduldig auf den Fehler in der Mettener Abwehr. Im Angriff konnten unsere Jungs jetzt vor allem unseren Rechtsaußen Timo freispielen, so dass dieser in der zweiten Hälfte fünf Tore erzielen konnte. So war das Spiel bis zum Schluss sehr spannend. Bei einer 1-Tore Führung vergab unsere Mannschaft dann leider einen 7-Meter. Im Gegenangriff verwandelte Rottenburg ihrerseits einen 7-Meter zum 28 zu 28. 13 Sekunden waren noch zu spielen und Time-Out für Metten. Jetzt versuchte man noch einmal einen Außenspieler zum Abschluss zu bringen. Dies gelang, aber leider von einem nicht ganz optimalen Wurfwinkel.

Fazit: Unsere Mannschaft hätte es in den Schlussminuten noch in der eigenen Hand gehabt, jedoch blieb am Ende bei dem 28 zu 28.

Das Unentschieden ist aber kein Weltuntergang, denn in Rottenburg muss man erst einmal einen Punkt holen. Jedoch gilt es für unsere Mannschaft weiterhin an der Abwehr zu arbeiten, da 28 kassierte Tore hier eine eindeutige Aussage treffen, warum das Spiel nicht gewonnen wurde.

Nun folgt erst einmal eine zwei Wochenspielpause. In dieser Zeit gilt es die vorhandenen Defizite aufzuarbeiten, damit es in den Spielen gegen Neumarkt und Hersbruck wieder besser läuft.

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