SSG gewinnt gegen den TSV Schleißheim mit 27:20 (12:11)
Zwar mit voller Bank, aber erheblichem Trainingsrückstand ging man in die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Schleißheim . Dabei konnte man zu selten die Vorgaben umsetzen. Wenn man sich geduldig die Möglichkeiten erspielte, war man meist erfolgreich. Aber zu häufig schloss man überhastet ab oder blieb an der gegnerischen Abwehr hängen. Zwar lag man bis zum 8:7 nach 23 Minuten zumeist mit einem Treffer vorne, aber die Summe an technischen Fehlern verhinderte eine deutlichere Führung. Zudem war man in der Deckung zu passiv, sodass der TSV locker Paroli bieten und nach 25 Minuten sogar mit 8:9 erstmals in Führung gehen konnte. Fortan schrillten bei der SSG offenbar die Alarmglocken, denn zum Ende der Halbzeit, beim Stand von 8:10, schaltete die SSG einen Gang höher und drehte den Spielstand wieder zum 11:10. Durch ein weiteres Geschenk gelang den Gästen zwar noch der Ausgleich, aber Sedlmeier erzielte noch den wichtigen Treffer zur Halbzeitführung von 12:11.
Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste bis zum 15:14 in Schlagdistanz. Da in der Folge die Abwehr besser stand, boten sich Möglichkeiten zu Tempogegenstößen, sodass man sich beim 19:15 nach 40 Minuten ein kleines Polster erarbeiten konnte. Leider scheiterte man nun aber auch mehrfach mit hundertprozentigen Gelegenheiten oder vertändelte Bälle, sodass man die Möglichkeiten frühzeitig für eine Vorentscheidung sorgen zu können, leichtfertig vergab. Da sich auch der TSV eine Reihe technischer Fehler leistete, konnte der Vorsprung bis zum 20:16 verteidigt und im Anschluss auf 23:17 ausgebaut werden. Diesen Vorsprung konnte die SSG letztlich über die verbleibenden Minuten sichern und daher mit 27:20 einen verdienten Sieg einfahren.
Zwar konnte man in einigen Situationen nicht immer spielerisch überzeugen, aber die Einstellung und Einsatzbereitschaft stimmten.
Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) muss man an die erbrachte Leistung weiter steigern, um beim Aufsteiger MTV Pfaffenhofen weitere Punkte einfahren zu können.
Es spielten: Detlaf, Hartberger, Klein (1), Klima (4), Jirsa, Würdinger (2), Geck (2), Karasek (1), Drosson (4), Spindler (2), Sedlmeier (4), Beyersdorfer, Gaube und Schwab (7/4)