SSG verliert beim SV Wacker Burghausen mit 29:28 (13:12)

LogoOhne Spindler, Jirsa, Drosson, Lehner und Gaube musste man zum äußerst heimstarken SV Wacker Burghausen reisen. Dennoch wollte man mit einem Erfolg nach Pluspunkten zum Kontrahenten aufschließen. Erneut fand die SSG in der Anfangsphase nicht in die Spur. Dabei konnte man keinen Zug zum Tor entwickeln und leistete sich noch dazu vermeidbare Abspielfehler, die es dem Gegner leicht machten sich mit dem 3:0, bzw. 4:1 nach sieben Minuten ein kleines Polster zu erarbeiten. Zwar konnte die SSG zum 4:3 aufschließen, doch der SVW konterte und erhöhte postwendend auf 7:4. Als nach 13 Minuten Klima verletzt auszufallen drohte, war der Mettener Mini-Kader nochmals dezimiert. Auch wenn man nicht immer spielerisch überzeugen konnte, so stimmte zumindest die kämpferische Einstellung. Über eine gute Deckungsarbeit konnte man nun mehrfach Bälle erobern und schaffte beim 11:10 den Anschluss und war auch beim Halbzeitstand von 13:12 auf Tuchfühlung. 

 

 

Im zweiten Durchgang konnte Klima wenigstens wieder als Kreisläufer eingesetzt werden, auch wenn er in der Deckung passen musste. Doch erneut kamen die Gastgeber besser aus den Startlöchern und zogen nach dem 14:13 auf 17:13 bzw. 18:14 davon. Erneut kämpfte sich die SSG Tor um Tor heran. In der 38: Minute konnte Geck per Gegenstoß den Anschlusstreffer zum 18:17 erzielen. Aber genau in Situationen, in denen das Spiel zu kippen drohte bewiesen die Burghauser Routiniers Nervenstärke. Zwar gelang Sedlmeier in der 40 Minute noch das 19:18, doch in der Folge musste man den fehlenden Wechselmöglichkeiten Tribut zollen. Weil man in der Deckung häufig zu passiv agierte, musste man vor allem von den gegnerischen Rückraumspielern Bekric und Stojanovic zu viele einfache Treffer hinnehmen. Dennoch steckte man auch nach dem 22:18 nicht auf, verkürzte wieder auf 25:23. Auch als Burghausen in der Schlussphase auf 28:24 erhöhen konnte, gab sich die SSG nicht geschlagen, doch die Hausherren verwalteten geschickt ihren Vorsprung über die Ziellinie. Mehr als der Anschluss zum Endstand von 29:28 durch Klein Sekunden vor dem Ende waren letztlich nicht mehr drin.

 

Mit dieser Niederlage rutscht man in der Tabelle auf den achten Rang, während der SVW auf den dritten Rang klettert. Geleitet wurde die Begegnung von den Unparteiischen Stuewer/ Filipek, die ihre Linie konsequent verfolgten und dabei eine hervorragende Leistung zeigten. Auch wenn Burghausen als verdienter Sieger vom Feld ging, so kann man mit der Leistung der SSG, vor allem in kämpferischer Hinsicht, absolut zufrieden sein. In den kommenden beiden spielfreien Wochenenden kann man nun diverse Verletzungen auskurieren, ehe es am 28.02. gegen den Tabellennachbarn aus Schleißheim weiter geht.

 

Es spielten: Detlaf, Hartberger, Klein (3), Klima (1), Würdinger (2), Karasek (5), Sedlmeier (5), Beyersdorfer (2), Geck (2) und Schwab (8/5)  

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