SSG verliert bei der HG Ingolstadt mit 25:29 (12:13)

 

LogoMit der Niederlage bei der bis dato ebenfalls punktlosen HG Ingolstadt machte die SSG den klassischen Fehlstart perfekt. Dabei sahen die Zuschauer im ersten Abschnitt ein Spiel, das keinesfalls dem Tabellenstand der Mannschaften entsprach. Die Hausherren sorgten vor allem über ihre Halbspieler Zobel und Grolms für mächtig Wirbel und standen darüber hinaus auch in der Deckung sehr kompakt.

 

Die SSG war dagegen in der Abwehr viel zu passiv, reagierte nur anstatt zu agieren. Nur gut, dass wenigstens das Angriffsspiel funktionierte. Nach dem 3:2 nach 5 Minuten zog Spindler geschickt die Fäden im Mettener Spielaufbau, sodass man sich immer wieder gute Wurfmöglichkeiten erspielen konnte. Weil auch Detlaf immer besser ins Spiel fand und die Fehler seiner Vorderleute ausbügelte, lag man nach 12 Minuten mit 4:6 vorne. Die HG ließ sich davon nicht beeindrucken, glich nach 17 Minuten zum 8:8 aus und lag nach einem Ballverlust der SSG plötzlich wieder mit 9:8 vorne. Metten konterte, kippte den Spielstand auf 10:11 und hatte in der Folge bei eigener Überzahl die Möglichkeit sich erstmals deutlicher abzusetzen. Leider konnte man daraus kein Kapital schlagen, schloss unvorbereitet ab, vergab zudem einen Strafwurf und kassierte auch noch Gegentreffer. Anstatt einer deutlichen Führung zur Halbzeit, sah man sich mit 13:12 im Hintertreffen.

 

 

Auch nach dem Wechsel setzte sich die Mettener Schwäche bei eigener Überzahl fort. Immer wieder vergab man gute Möglichkeiten und ließ sich in der Deckung durch Diagonalpässe aushebeln. Nach 34 Minuten lag man daher mit 17:14 zurück. Selbst der Spielfluss der Anfangsphase ging verloren und das Passspiel war häufig zu ungenau. Dennoch schaffte man erneut den Anschluss zum 19:18 und hatte in der Folge per Gegenstoß die Möglichkeit zum Ausgleich, doch von drei Spielern wollte keiner Verantwortung übernehmen. Dabei spielte man sich den Ball hin und her, bis die Chance unterbunden wurde. Detlaf hatte auch noch Pech, als ein gehaltener Strafwurf per Nachwurf doch noch zum 23:20 im Gehäuse landete. In dieser Phase fehlte der zündende Moment. Man fand kaum noch Möglichkeiten für einen erfolgversprechenden Abschluss und geriet immer weiter in Rückstand. Erst als das Spiel beim 28:22 schon entschieden war, gelangen der SSG noch drei Treffer zum Endstand von 29:25.

Ein großes Kompliment gilt den Schiedsrichtern Förster/ Pankler, die die Partie souverän und fehlerfrei leiteten.

 

Die SSG muss nun analysieren, arbeiten und noch näher zusammenrücken, um für eine Trendwende zu sorgen. Dies soll bereits am kommenden Samstag (17 Uhr) gegen den Gast, Wacker Burghausen, gelingen.

 

Es spielten: Detlaf, Hartberger, Klima (3), Klein (2), Jirsa (1), Würdinger (2), Mühlbauer (1), Aigner (1), Karasek (6/3), Spindler (3/1), Sedlmeier (1),Lehner und Schwab (5/1)  

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