SSG siegt in Eggenfelden mit 26:25 (14:13)

 

LogoDie Verletzungsmisere bei der SSG reißt nicht ab. Neben den vorher schon verletzten Spielern Klein, Zisler Wellbrock musste man zudem auf Lehner, Beyersdorfer und Aigner verzichten. Nur gut, dass Schwab nach seiner Sperre wieder spielberechtigt war. Besonders erfreulich war, dass David Drosson, Student an der TU Deggendorf, seinen Einstand geben konnte. Dabei erwies sich der Allrounder als eine besonders wertvolle Verstärkung.

 

Nach der zuletzt schwachen Vorstellung gegen Freising, musste gegen den TV Eggenfelden ein Erfolgserlebnis her, um in der Tabelle nicht durchgereicht zu werden. Die SSG startete furios in dieses Vorhaben. Dank einer nahezu perfekten Anfangsphase, in der man dem Gastgeber in allen Belangen überlegen war, erspielte man sich eine 6:0 Führung. Zwar kam nun auch der TVE zu seinen Treffern, doch bis zur 11. Minute lag man noch mit 9:3 vorne, wobei Sebastian Würdinger bis zu diesem Zeitpunkt schon 4 mal als Torschütze glänzte. In der Folge verlor die SSG zunehmend seine Dominanz, weil man in vielen Situationen zu ungeduldig agierte oder die letzte Konzentration vermissen ließ. Zudem musste Karasek nach einer Verletzung am Augen einige Minuten pausieren. Die Gastgeber rochen Lunte und nutzten die Mettener Unzulänglichkeiten zu einer Aufholjagd. Nach 23 Minuten kamen diese beim 12:10 auf Schlagdistanz, bis zur Pause schmolz der Vorsprung gar auf 14:13. 

 

Im zweiten Durchgang konnte die SSG nach einem Zwischenspurt von 17:16 auf 20:16 davonziehen. Dabei konnte sich Sedlmeier, der die verletzten Linkshänder großartig vertrat, mehrfach gekonnt in Szene setzen. Doch auch nach dieser komfortablen Führung ließen sich die Hausherren nicht abschütteln. In der 50. Minute konnte Detlaf das 23:21 noch mit mehreren Paraden verteidigen, doch in der 53. Minute schaffte der TVE tatsächlich nicht nur den Ausgleich zum 23:23, sondern ging sogar mit 23:24 erstmals in Führung. Dabei profitierten diese von einer Serie von Fehlpässen und Fahrkarten der SSG. Glücklicherweise konterte die SSG postwendend durch sehenswerte Gegenstöße über Schwab und Klima. Nach dem 26:24 musste die SSG die Schlussphase in Unterzahl bestreiten und hatte dabei letztlich das bessere Ende für sich. Eggenfelden gelang lediglich noch der Anschlusstreffer zum Endstand von 26:25.

 

Im Hinblick auf die schweren Aufgaben gegen Dachau und Burghausen war dieser knappe Erfolg Gold wert. So kann man diese Aufgaben ohne den Druck des gewinnen Müssens angehen und so vielleicht doch für eine Überraschung sorgen.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Thurm, Klima (4), Kovacec, Gaube (4), Karasek (7/4), Sedlmeier (4), Drosson (1), Würdinger (4)und Schwab (2)  

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