SSG lässt beim 24:24 (9:15) in Simbach einen Punkt liegen

 

Bereits in der Vorsaison tat sich die SSG gegen die Reserve des TSV Simbach äußerst schwer, man war also vorgewarnt. Ausgerechnet bei dieser wichtigen Partie konnten Gaube und Aigner nicht mitwirken, so musste man mit nur einem Wechselspieler auskommen.

 

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kam die SSG nach dem 3:3 besser in Fahrt. Gestützt auf eine starke Deckungsarbeit und einem guten Detlaf im Gehäuse spielte man sich einen 4:7 Vorsprung heraus. Diesen konnte man bis zum 7:10 verteidigen und im Anschluss sogar über konzentriert vorgetragene Spielzüge noch ausbauen.

In dieser Phase hatte die SSG das Spiel fest im Griff. Vier Treffer in Folge zum 7:14 waren Zeichen der deutlichen Dominanz. Endlich klappte auch einmal das Spiel über den Kreis und so konnten die Einheimischen bis zur Pause lediglich noch auf 9:15 verkürzen.

 

Im zweiten Durchgang fand die SSG leider nicht mehr zu ihrem Spiel. Immer wieder scheiterte man jetzt am überragenden Simbacher Torhüter und verlor dadurch zusehends an Selbstsicherheit. Weiterhin ging man zu halbherzig in die Aktionen und rieb sich zu sehr in Zweikämpfen auf. Bereits nach 7 gespielten Minuten schmolz der Vorsprung auf 13:16.

Ausgerechnet jetzt vergab man den schon 3. Strafwurf. Schlimmer kam es nach dem 16:19, als Simbach mit 3 Treffern in Folge in der 51. Minute sogar wieder den Ausgleich herstellen konnte.

Wieder wurde der jetzt schon 4. Strafwurf und darüber hinaus noch weitere hochkarätige Möglichkeiten vergeben. Zumindest geriet man nicht in Rückstand, konterte und legte erneut ein 21:23 vor, was dennoch nicht zum Sieg reichen sollte.

Nach dem 23:24 durch Kovacec konnte Simbach den letzten Angriff mit einem Freiwurf 5 Sekunden vor dem Ende erfolgreich abschließen. Erneut verspielte man Sekunden vor dem Ende den eigentlich schon sicheren Sieg und dies ausgerechnet gegen einen der direkten Kontrahenten um den Klassenerhalt, gegen die die Punkte bekanntlich doppelt wiegen.

 

Erfreulich war hingegen der Einstand von Martin Wellbrock, der mit seinen 3 Treffern ein tolles Debut feiern konnte.

Nun hat man eine Woche Spielpause um seine Verletzungen zumindest halbwegs auszukurieren. Danach stellt sich mit dem Aufsteiger aus Altötting ein Gegner vor, gegen den nichts anderes als ein Heimerfolg zählt.

 

Es spielten: Thurm, Detlaf, Schütz, Klein (2), Kovacec (2), Karasek (6), Sedlmeier (1), Würdinger (4), Wellbrock (3) und Schwab (6/2)

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